Der erste
Engländer hatte bereits in der Morgendämmerung abgelegt, der zweite folgte ihm
rasch nach. Die Epikur blieb und unterhielt und mit Dieselgebrumm. Wir hatten
gestern um 22.00 satte 12,7 Volt in der Batterie. Es scheint, die
Batteriekapazität wird mit der Zeit immer besser. Tagsüber kam ein deutscher
Kat vorbei und der Skipper ließ Ankermanöver fahren. Warum der Anker immer quer
zur Windrichtung rückwärts eingefahren werden musste, habe ich nicht verstanden.
Auch, warum er immer einen Kreisel um uns fahren musste, um an seinen
Ankerplatz zu gelangen. Der Wind schaffte es heute, die Temperatur tags knapp
unter 30° zu halten. Dabei hatte es am morgen herbstlich ausgesehen, mit Nebel
und nassem Deck. Später kamen ein Deutscher und drei Charterschiffe mit Franzosen.
Letztere scharten sich in einem Eck der Bucht. Kaum waren die Anker unten
(nicht eingefahren) wurden die Beiboote gewassert und auf einem Schiff
gerudelt. Das Gebrabbel wurde diesmal von Musik und Dieselbrummen übertönt. Am
Abend entdeckten wir über den Hügeln bei Vonitsa einen Gleitschirmflieger. Bis
zum Einruch der Dämmerung hielt er sich über dem Bergkamm. Drei Pelikane und
viele Flieger hatten für Abwechslung am westlichen Horizont gesorgt.
Bild
des Tages: Leere Bucht vor Einfall der Franzosen
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