Obwohl
wir zeitig aufgestanden waren, lichteten die zwei Franzosen vor uns ihre Anker.
Sogar drei Deutsche waren schneller weg als wir. So blieb ihnen der Anblick
unseres mit Schlamm bedeckten Ankers erspart. Es dauerte einige Zeit, bis ich
den klebrigen Dreck entfernt hatte.
Auf
dem Rückweg nach Preveza war Flaute, das Meer war spiegelglatt. Vielleicht
deshalb sahen wir eine Turtel nach der anderen. Irgendwann hörten wir auf zu
zählen. Und diesmal sahen wir sogar Delphine aus der Nähe. Zwei Stück schwammen
direkt auf uns zu, tauchten unter uns durch und verschwanden im Kielwasser.
Statt mit uns zu spielen wollten sie
wohl lieber die Auslagen der Fischfarm betrachten.
In Preveza
lag an der Hafenmauer wieder ein kleiner Kreuzfahrer, die Aegean Odyssey aus
Valletta.
Und
wieder erhielten wir einen neuen Liegeplatz, wieder wurden Nägel geklopft. Einkaufen
und Wassertanks auffüllen folgte. Das Wetter war sonderbar, sehr trüb und
drückend mit wenig Wind. Ab 12.00 prophezeiten auf einmal alle Wetterberichte
Regen, einer sogar Gewitter. Über dem Festland brauten sich auch viele dunkle
Wolken zusammen. Gegen Abend blitzte es heftig, aber zu uns kam kein Regen. Was
uns nicht sonderlich störte.
Bild
des Tages: Kreuzfahrer vor Preveza
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