Mittwoch, 6. August 2014

Mittwoch 06.08.2014

Obwohl wir zeitig aufgestanden waren, lichteten die zwei Franzosen vor uns ihre Anker. Sogar drei Deutsche waren schneller weg als wir. So blieb ihnen der Anblick unseres mit Schlamm bedeckten Ankers erspart. Es dauerte einige Zeit, bis ich den klebrigen Dreck entfernt hatte.
Auf dem Rückweg nach Preveza war Flaute, das Meer war spiegelglatt. Vielleicht deshalb sahen wir eine Turtel nach der anderen. Irgendwann hörten wir auf zu zählen. Und diesmal sahen wir sogar Delphine aus der Nähe. Zwei Stück schwammen direkt auf uns zu, tauchten unter uns durch und verschwanden im Kielwasser. Statt mit uns zu spielen  wollten sie wohl lieber die Auslagen der Fischfarm betrachten.
In Preveza lag an der Hafenmauer wieder ein kleiner Kreuzfahrer, die Aegean Odyssey aus Valletta.
Und wieder erhielten wir einen neuen Liegeplatz, wieder wurden Nägel geklopft. Einkaufen und Wassertanks auffüllen folgte. Das Wetter war sonderbar, sehr trüb und drückend mit wenig Wind. Ab 12.00 prophezeiten auf einmal alle Wetterberichte Regen, einer sogar Gewitter. Über dem Festland brauten sich auch viele dunkle Wolken zusammen. Gegen Abend blitzte es heftig, aber zu uns kam kein Regen. Was uns nicht sonderlich störte.

Bild des Tages: Kreuzfahrer vor Preveza

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