Sonntag, 24. August 2014

Freitag 15.08.2014

Geweckt werden wir um 07.00 durch die Durchsage, dass der Schnellimbiss extra für uns geöffnet hat. Wir verzichten aufs Frühstück und werden deshalb alle halbe Stunde daran erinnert, dass der Imbiss extra für eine weitere halbe Stunde offen bleibt. Als die Ansage von Frühstück auf Mittagessen wechselt wird geduscht. Seit langer Zeit wieder ohne Schwitzen unmittelbar nach dem Abtrocknen. Die Leute liegen immer noch in den Gängen und Treppenhäusern. Auf Deck ist der Schnitt der Fähren so ungünstig, dass kaum Platz zum Liegen zur Verfügung steht. Dafür stehen ein paar Sonneliegen herum und den Touristenmassen geschuldet ist das Angebot an den Bars etwas umfangreicher als im Herbst. Der angekündigte Sturm bleibt aus, bei Sonnenschein und kaum Wellen fahren wir an Italiens Küste entlang. Um 11.00 sind wir am Gargano, um 15.00 in Ancona. Das Anlegen dauert etwas länger, da der Kapitän nicht auf Anhieb die Parklücke trifft. Bis wir hinausfahren dürfen vergeht weitere Zeit. Die Strecke vom Hafen zur Autobahn ist neu geführt und wir kommen fast ohne Stau voran. Dank des Feiertagsfahrverbots für Lkw sind die linken zwei Spuren frei von den Brummis. Anscheinend haben viele Lkw-Fahrer eine Ausnahmegenehmigung. Ab Bologna sind die französischen und Schweizer Autos verschwunden. Als wir in die Alpen fahren wird es dunkel und es blitzt im Osten. Außer ein paar Tropfen bleibt es trocken bis zum Brenner. Bei 8° ziehen wir lange Hosen und Turnschuhe an. Der Nachtzeit geschuldet wird der Verkehr immer weniger. Um 03.00 sind wir in Haar. Mit Handgepäck aufs Zimmer und ins Bett.

Bild des Tages: Volles Deck der Fähre

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