Mittwoch, 13. August 2014

Dienstag 12.08.2014

Auf die Störungen der Nachtruhe in der Marina könnten wir gut verzichten. Jede Stunde lief der Esel vorbei, gejagt von den Hunden. Rantanplan war tatsächlich ruhig, dafür war sein junger Nachfolger ein würdiger Vertreter. Den Grund für Rantanplans Schweigen entdeckten wir am nächsten Morgen. Er war ausgebüchst. Im Laufe des Tages kehrte er an seinen Platz zurück. Wir waren extra früh aufgestanden, um die Waschmaschinen füllen zu können. Ich fuhr mit dem Marinaboot nach Preveza, um das Auto, die Segel und ein paar Einkäufe zu holen. Unter anderem Katzenstreu, um in unserer Abwesenheit das Schiff etwas trocken zu halten. Es war heiß, heiß. Heiß. Im Schiff erreichten wir 39,5°. Da wir einen neuen Platz hatten, durfte ich unser auf zwei Paletten gelagertes Zeug umräumen. Ein Gecko und eine richtig große Spinne waren darüber nicht erfreut. Fast einen halben Tag dauerte der Umzug. Von der Arbeitsliste wurde daher nur wenige Punkte abgehakt, unter anderem das Motorspülen mit Süßwasser. Beim Panos warteten Jan und Jutta und erzählten viel über ihre Weltumsegelung und alte Bekannte aus Sibari. Sie halten sich im Sommer meist in Lefkas, Syvota oder Gajos auf. Diesen Winter wollen sie in eine Werft bei Montefalcone, das ist näher zu ihrem Winterwohnsitz in Kärnten. 

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