Heute wurde demontiert. Als erstes das Steuerrad. Wir
wollen es zu Thalia bringen, sie kennt jemanden, der einen neuen Lederbezug
anpassen kann. Der alte Windgenerator sollte folgen. Er funktionierte zwar,
aber wenn er lief waren die von ihm erzeugten Vibrationen unerträglich. Mit
jeweils drei Stangen war er an die Reling und an den Beiboot-David verstrebt.
Um die Befestigungen am David zu lösen musste ich auf eine extra lange Leiter.
Klar, dass alle Befestigungen uneinheitliche Muttern hatten. Von 8 bis 13, jede
Größe war vertreten. Erstaunlicherweise ließen sich alle Muttern ohne größere
Probleme lösen. Darauf hätte sich die Trägerstange zum Schiff neigen sollen, um
den Abbau des Windgenerators selbst durchzuführen. Dieses Gelenk samt tragender
Schraube saß natürlich fest. WD 40 und Schlagschrauber blieben erfolglos. Nichts
bewegte sich. Inzwischen hatte der Wind aufgefrischt und das Halten des jetzt
frei stehenden Generators wurde immer schwieriger. Blieb als einzige Lösung,
die Bodenplatte der Trägerstange vom Rumpf abzuschrauben. Das war leicht.
Schwieriger war es, das ganze Teil schwere langsam und gerade nach unten zu
lassen. Am Boden liegend versuchte ich, den Generator von der Trägerstange zu
lösen, ebenfalls erfolglos.
Am Abend beim Panos trafen wir gleich 6 bekannte Crews aus
dem deutschsprachigen Raum. Wir sind eindeutig schon zu lange hier…
Rantanplan hat natürlich den ganzen Tag keinen Laut von
sich gegeben.
Bild des Tages: Abbauarbeiten.
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