Freitag, 6. September 2013

Freitag 06.05.2013

Heute war das Deck wieder nass, dass es tropfte. Da bot sich an, die Paneele vom Saharastaub zu säubern. Über Vonitsa hing Nebel. Für nächste Woche sagt der Wetterbericht den für September typischen Wetterumschwung voraus. Das bedeutet kräftiger Wind aus Süd, Gewitter und danach kräftiger Westwind. Damit stellt sich für uns die Frage, Abwarten des schlechten Wetters in der Wassermarina oder gleich raus an Land. Hier in der Bucht profitieren wir von einer lokalen Besonderheit. Aus Westen ziehen in einem fort dunkle Wolkenbänke heran, aber wir sitzen in der Sonne. Ein Fallwind wie der Föhn am Alpenrand löst die Wolkenfronten auf, als Übergang zieren typische Föhnwolken den Himmel. Eigentlich hätte es der erste Tag unter 30° werden sollen, aber als um 15.00 der Wind einschlief, stieg das Thermometer schnell auf 32°. Am Abend wurden wir durch einem prachtvollen Sternenhimmel entschädigt.
Es wurde eng in der Bucht, 10 Schiffe insgesamt. Wir hatten Glück, auch Engländer rudeln und drängten sich an der Südseite der Bucht. Der Norden gehörte den vier deutschen Schiffen.

Bild des Tages: Englische Flotte 

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