Freitag, 15. Juni 2018

Montag 11.06.2018

Die Nacht war sehr ruhig, nachdem die letzten Italiener ihre Zimmer gefunden hatten. Erst um 08.00 Uhr kam die obligatorische Durchsage, dass das Selfservice zur Verfügung steht. Zufällig fand sich ein Stuhl auf dem Achterdeck im Schatten mit Blick auf einen letzten italienischen Schornstein. Lästig war die Gruppe holländischer Senioren. Eine Dame war die ganze Zeit mit großer Lautstärke am Brabbeln. Selbst als sie nach langer Zeit aufbrachen, blieb sie bei jedem Schritt stehen um eine Volksrede zu halten. Die Ruhe hielt nicht lange an und geschwätzige italienische Senioren nahmen Platz.
Die GPS-Uhr zeigte 50 km/h und 64 m Höhe an. Schwer zu glauben. Aber Fire uns Tablett bestätigten die 50 km/h. eine stolze Geschwindigkeit für ein Schiff. Die Höhe des Tabletts mit 26 m war realistischer. Erst nach der Engstelle zwischen Korfu und Albanien kam die Ansage, die Zimmer zu räumen. Das Rausfahren dauerte wie üblich etwas länger bis 17.00 Uhr.
Die Fahrt nach Preveza ging durch eine grüne Landschaft. Teilweise waren die Niederungen überflutet. In Preveza wurde noch schnell das Nötigste eingekauft. Stadt und Geschäfte waren leergefegt.
Beim Schiff war der Parkplatz darunter durch einen vergammelten Jeep belegt. Der Marinabesitzer kann sich das halt rausnehmen. Noch nie war das Deck so verdreckt. Und zum Eingang musste man sich durch viele Holzstützen schlängeln. Zumindest innen war es relativ sauber. Auto ausräumen und das Nötigste einräumen, dann schnell zum Panos. Der war voll, trotz Anbau nach 2 Seiten. Und die Spaghetti waren aus. Das Ersatzpatitio war etwas salzig.
Bild des Tages: Deck der Fähre, Bimini-Stützen


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