Freitag, 9. August 2013

Freitag 09.09.2013


Selbst Ausschlafen durften wir nicht. unsere zwei französischen Stegnachbarn meinten, recht früh aufbrechen zu müssen. Und das mit einer gewissen Lautstärke.
Brotkaufen und Wasserbunkern waren unsere Aufgaben, die wir vor dem Auslaufen erledigten. Auf der Orion bewegte sich nichts. Die warten wohl, bis sie in die Cleopatra geschleppt werden. Das hätten wir gerne beobachtet. Diesmal tauchten während der Fahrt nur zwei Turtels auf. Bei Sonne, Wind und Wellen vorne waren sie schwer zu entdecken. Die beiden befanden sich fast an der Bordwand.
In der Bucht war es voll, 8 Boote, davon 5 Deutsche. Da hat wohl irgendwer einen Geheimtip ausgeplaudert. Wir ankerten gezwungenermaßen mitten in der Bucht.
Um 23.00 gab es einen Aufreger. Da kam ein Teil in die Bucht, rotes und grünes Positionslicht ewig weit auseinander, dem Anschein nach breiter als wir. Es war der Tri mit dem Flügelrigg aus Preveza. Anscheinend ist es ihnen an der Hafenmauer zu laut geworden. Hier geisterten sie durch das Feld der Ankerlieger, ohne mal mit einem Scneinwerfer die Lage zu peilen. Es haben ja nicht alle so ein helles Ankerlicht wie wir(!!!) Irgendwann nahmen sie Kurs auf unsere Ankerboje, welche ich dann selbst mit dem Scheinwerfer beleuchtete. Nicht dass er einfach einen Bogen darum gemacht hätte. Er bremste ab, um dann möglichst Knapp an der Boje vorbei zu fahren. Schließlich drehten sie ab und ankerten am Buchteingang. Das hätten gleich haben können.
Bild des Tages: Flügelrigger 

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