Schon bevor wir aufgestanden waren, hatten zwei Schiffe die
Bucht verlassen, ein dritter folgte, während wir frühstückten. Hoffen wir mal,
dass die Bucht so leer ist, wenn wir wieder kommen. Diesmal hatten wir Pech und
die Ankerkette lag im Schlamm. Trotz Abbürsten der Kette war das Deck versaut
und wurde gleich mit Salzwasser abgespült. Bei der Fahrt zurück sahen wir in
der Ferne Delphine. Sie fielen uns auf, weil sie immer wieder aus dem Wasser
sprangen und recht spritzten. Drei Turtels zeigten sich, das Wasser war schön
glatt, weshalb sie beim Luftholen ins Auge sprangen. Diesmal haben wir genau
auf die Uhr geschaut. Um den Anker einzuholen brauchten wir 25 Minuten. 1
¾ Stunden dauert die Fahrt in die
Marina, fast eine ¾ Stunde brauchen wir, bis alles aufgeklart ist (Fender
umhängen, Fenderbrett raushängen, Sonnesegel aufspannen, Strom anschließen,
usw.). In der Marina war es relativ eng. Drei Plätze waren insgesamt frei. Die
Orion ist immer noch da, der Schaden wohl nicht behoben. Die belegen natürlich
drei normale Plätze.
Das Radl hatte ein neues Loch und wurde wieder geflickt.
Der Besenstiel des Ankerschrubbers wurde mit Sandpapier geglättet. Das Vordeck
wurde grob geduscht. Der Wind kam von vorne und das Spritzwasser wäre über das
restliche Deck und in die Luken geflossen.
Weiterhin sind viele Italiener im Hafen. Die Schiffe mit
der Jugendgruppe belegen viele Plätze. Thalia berichtet, dass letzten Samstag
48 Schiffe einer Regatta im Hafen waren. Bis vor zum Portokali sei alles belegt
gewesen.
Und Fidel-Frosch zeigt sich wieder. Das nützen wir
natürlich, um die Luken der Bugkammern zu schließen, dass er sich nicht in
diesen versteckt.
Bild des Tages: Die Orion
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