Dienstag, 22. Juni 2010

22.06.2010 Dienstag


Die Nacht über ließen wir die Luken zu. Es regnete immer wieder mehr oder weniger heftig. Carola und Gisela fuhren mit dem Marinaschiff nach Preveza und kauften Schleifscheiben. Die blauen, die guten. Leider hielten diese noch schlechter als die anderen. Es ist wohl der Klett der Maschine abgenutzt. Les schaute vorbei während ich am Schleifen war. Er bestätigte unsere Einschätzung, dass wir beim Schleifen der Kontur des Rumpfes folgen und nicht die Vertiefungen ausschleifen sollten. Wir müssten halt die Löcher nochmals spachteln und nochmals schleifen. Aber nicht die Löcher vorher anschleifen. Wenn ich mit dem Schiff fertig sei, könnte ich bei ihm anfangen. Am Nachmittag halte ich ihn auf seinem Heimweg auf und frage nach einer neuen Schleifmaschine. Bosch oder eine italienische, die auch zur Autoreparatur verwendet wird. Aber die müsste sicher erst bestellt werden. Nachdem es vormittags mal kurz geschauert hatte, blieb es tagsüber trocken. Der Wind legte wieder kräftig zu, was einen Surfer ins Wasser lockte. Gegen Abend zogen dunkle Wolken auf. Zum Arbeiten war es angenehm.
Bild des Tages: Geschliffene Spachtelmasse mit unschönen, noch mal zu spachtelnden Vertiefungen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen