Dienstag, 8. Juni 2010

07.06.2010 Montag

In der Nacht fielen schließlich einige Tropfen. Wir blieben geduldig und wurden belohnt. Es wurde nie so heftig, dass sich das Schließen der Luken gelohnt hätte. Schon vor dem Frühstück schicke ich eine Mail an Les, ob wir nicht inzwischen genug gewässert haben. Prompt kommt die Antwort, dass er vorbeischaut um die Feuchtigkeit zu messen. Da er eh in eine benachbarte Marina gefahren kommt, suche ich ihn mit dem Rad und bekomme vorab die Info, dass jetzt genug gewässert ist. Und wie soll ich die ohne Hochdruckreinigen entstehende Leere meines Tages ausfüllen?? Der Ankerkasten wird komplett geleert. Noch während ich den Ankerkasten reinige kommt Les vorbei und beginnt mit der Feuchtigkeitsmessung. Es könnte schlimmer sein. Die Außenseiten seien trocken, innen müssten wir noch etwas warten. Am Mittwoch komme er nochmals vorbei und habe dann das Material zum Spachteln. Wie das gehe zeige er uns ein bisschen. Die Dusche erhält einen zweiten Anstrich. Heute wurde zudem der nächtliche Sommer eingeläutet. Die Bettdecken wurden eingemottet, ab sofort müssen uns die Bettlaken alleine reichen. Das Wetter war genial. Wie die letzten Tage wehte ein kräftiger Wind, der die Hitze erträglich machte. In solchen Momenten bereue ich, mein Surfzeug als Platzgründen nicht an Bord zu haben. Es sind ja bald Ferien, vielleicht kommt Clausi gut ausgerüstet vorbei.

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