Donnerstag, 17. Juni 2010

16.06.2010 Mittwoch


Da die Nächte zum Schlafen eh zu heiß sind stehen wir etwas früher auf. Erst wird die Straße gewässert, dass wir nicht zu viel Staub schlucken müssen. Nach einiger Vorbereitungsarbeit wird der erste Epoxyspachtel angerührt. Wir haben das Epoxy nicht genügend verdickt und das aufgetragene es läuft kräftig die Bordwand runter. Beim zweiten Durchgang ist die Konsistenz besser zu verarbeiten. Wir müssen so viel Spachtelzusatz reinkippen, dass wir zunächst immer ein zweites Haferl brauchen, bis wir die Harzmenge entsprechend reduziert haben. Als wir die Arbeit beenden müssen, weil die Sonne den Rumpf zu bescheinen beginnt, sind wir in Hinblick auf die Rumpflänge nicht besonders weit gekommen. Für diese Rumpfhälfte werden wir wohl mindestens weitere 4 Tage brauchen. Da sich kaum ein Lufthauch bewegt wird es seht heiß. Zur Abkühlung stecken wir abwechselnd die Füße in einen Eimer mit kaltem Wasser. Das einzige, zu was ich mich noch aufraffe ist, den Drittanker zu Paulos zu schleppen, dass er ihn gerade biegt. Kann er, mit Flamme und nicht heute.
Das Wetter: Noch heißer als gestern. Die 40° Marke im Schiff wird gerissen. Kein Wind zur Kühlung.
Bild des Tages: Angespachtelter Rumpf.

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