Samstag, 5. Juni 2010

04.06.2010 Freitag


Gestern Schleifen, heute Streichen. Ohne die Wochentagangaben im Blog würden wir völlig den Überblick verlieren. Ob Feiertag, Wochenenden oder Werktag ist, wir werkeln ständig vor uns hin. Dusche und Bretter werden mit einer weiteren Epoxyschicht versehen. Und da uns die Schleiferei nicht überzeugt hat, sowohl durch den Arbeitsaufwand, als auch vom Ergebnis her, haben wir beschlossen, zwei Anstriche hintereinander, nass in nass zu versuchen. Im Gegensatz zum letzten Jahr wird das Epoxy viel schneller fest, weshalb uns bei jedem Durchgang einiges übrig bleibt. Unser Vorrat an Pinseln und abgeschnittenen Wasserflaschen (sozusagen Farbbecher) schwindet rasch. Kein Pinsel ist wirklich zufrieden stellend. Bei den meisten bleiben die Borsten auf der Strecke, bzw. im Harz stecken. Während Carola noch streicht greife ich wieder mal zur Flex. Unser uralter Außenborder soll auf den Secondhandmarkt. Dazu muss zunächst das wahrscheinlich ebenso alte, verrostete Schloss weg. Es ist unglaublich, wie hartnäckig so ein Teil sein kann. Weil die Flex gerade zur Hand ist, muss ein abgebrochener, verrosteter Schäkel dran glauben. Der hing an einer Ruckdämpferfeder, die wir im Müll gefunden haben. Der ist noch mal hartnäckiger als das Schloss, aber ebenfalls ohne Chance. Da für die nächsten Tage Schauer angekündigt sind, statten wir heute unserer Wirten in Preveza einen Besuch ab. Es ist so gut wie nichts los. Die Touristen trauen sich offensichtlich nicht nach Griechenland.
Bild des Tages: Geknacktes Außenborderschloss.

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