Während der Nacht bin ich nochmals raus und habe das zweite
Sonnensegel eingerollt. Der Wind war einfach zu stark. Eine halbe Stunde später
ist er natürlich wieder eingeschlafen. Abkühlung hat er ebenfalls keine
gebracht. 29° waren es beim Aufstehen.
Im technischen Büro waren sie auch heute überrascht, als
ich nach meinem Außenborder fragte. Ich durfte die ganze Geschichte ein
weiteres Mal erzählen. Es hat sich gelohnt, der Außenborder sollte in einer
halben Stunde gebracht werden. Und er kam pünktlich. Gerade war ich damit
fertig, das Beiboot runter zu lassen und stabil zu lagern. Der Außenborder
wurde gleich eingeschraubt, wobei sie es mit der mittigen Montage nicht so
genau nahmen.
Es traf heute
tatsächlich eine Mail der Marina ein, jetzt durfte ich endlich meine Rechnung bezahlen.
Und das ging ohne Diskussionen. Dabei habe ich den alten Chef getroffen. Der
hat sich richtig gefreut, mich zu sehen. Ganz anders als sein unfreundlicher
Sprössling.
Da es aus Süden sehr dunkel daherkam, habe ich das Schiff
auf Regen vorbereitet, Sonnensegel und Moskitonetze weg gestaut. Erst um 15.00
Uhr dreht der Wind auf West. Kühler wird es erst mal nicht. Erst spät setzt der
Regen ein, nicht ergiebig und nicht länger dauernd. In einer Pause radle ich
zum Duschen und als ich das Häuschen verlasse ist der Hinterreifen platt.
Sabotage!! Zu Thalia nehme ich zwar einen Schirm mit, aber es bleibt trocken. Die
Nacht über tröpfelt es immer wieder mal.
Bild des Tages: Regenbogen
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