Samstag, 25. Juni 2016

Dienstag 21.06.2016

Aufräumarbeiten unter dem Schiff sind eine schmutzige Arbeit, aber der Arbeitsplatz ist angenehm kühl. Viele Metallkleinteile sind vom Staub zu befeien und im Schiff zu verstauen. Nachdem die Sonne ausreichend weit gewandert ist, wird das Beiboot hochgezogen. Das geht nur in Etappen, weil das Seil des Flaschenzugs nicht lange genug ist, um das Beiboot vom Boden hoch zu ziehen. Überhaupt muss sich das Seil erst wieder mal entfalten.  Die freie Rolle des Flaschenzugs runter zu ziehen erfordert etwas Improvisation mit dem Bootshaken und Balancieren auf einem leeren Bietragerl. Das Beiboot als nächstes hoch genug zwischenlagern ist das nächste Kunststück. Natürlich fehlen zunächst ein paar Zentimeter. Also das Beiboot leicht per Hand anhaben und ein weiteres Brett nach dem anderen drunter schieben. Irgendwann hängt es an seinem Platz.
Das Wetter war heute wie es sein soll. Blauer Himmel, nachmittags eine leichte Brise aus West, abends Ostwind mit etwas Kühle für die Nacht. Die Fliegen sind verrückt geworden vom Wetter. Beim Panos ist es fast nicht auszuhalten. Zum Glück kommen sie nicht bis zum Schiff.
Freude bereitet der Kühlschrank, bzw. die Batterie. Zunächst lief der Kühlschrank etwas sonderbar. Zur Nacht auf 4 zurückgedreht ging er in den Sparmodus, selbst als die Batterie noch genügend Volt hatte oder auch als der Batterielader zugeschaltet war. Die Nacht durchlaufend auf höchster Stufe 7 geht der Kühlschrank jetzt in der Nacht auch in den Sparmodus, schaltete sich aber immer wieder ab. Und die Kühlakkus im Gefrierfach bleiben durchgehend gefroren.

Bild des Tages: Beiboot an seinem Platz (wenn auch ohne Außenborder…)

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