Aufräumarbeiten unter dem Schiff sind eine schmutzige
Arbeit, aber der Arbeitsplatz ist angenehm kühl. Viele Metallkleinteile sind
vom Staub zu befeien und im Schiff zu verstauen. Nachdem die Sonne ausreichend
weit gewandert ist, wird das Beiboot hochgezogen. Das geht nur in Etappen, weil
das Seil des Flaschenzugs nicht lange genug ist, um das Beiboot vom Boden hoch
zu ziehen. Überhaupt muss sich das Seil erst wieder mal entfalten. Die freie Rolle des Flaschenzugs runter zu
ziehen erfordert etwas Improvisation mit dem Bootshaken und Balancieren auf
einem leeren Bietragerl. Das Beiboot als nächstes hoch genug zwischenlagern ist
das nächste Kunststück. Natürlich fehlen zunächst ein paar Zentimeter. Also das
Beiboot leicht per Hand anhaben und ein weiteres Brett nach dem anderen drunter
schieben. Irgendwann hängt es an seinem Platz.
Das Wetter war heute wie es sein soll. Blauer Himmel, nachmittags
eine leichte Brise aus West, abends Ostwind mit etwas Kühle für die Nacht. Die
Fliegen sind verrückt geworden vom Wetter. Beim Panos ist es fast nicht
auszuhalten. Zum Glück kommen sie nicht bis zum Schiff.
Freude bereitet der Kühlschrank, bzw. die Batterie.
Zunächst lief der Kühlschrank etwas sonderbar. Zur Nacht auf 4 zurückgedreht
ging er in den Sparmodus, selbst als die Batterie noch genügend Volt hatte oder
auch als der Batterielader zugeschaltet war. Die Nacht durchlaufend auf
höchster Stufe 7 geht der Kühlschrank jetzt in der Nacht auch in den Sparmodus,
schaltete sich aber immer wieder ab. Und die Kühlakkus im Gefrierfach bleiben
durchgehend gefroren.
Bild des Tages: Beiboot an seinem Platz (wenn auch ohne
Außenborder…)
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