Samstag, 18. August 2012

Samstag 18.08.2012

Schon früh am Vormittag verließen uns alle anderen Schiffe. Die fuhren nach Vonitsa in den Hafen um die Samstagabend Sause nicht zu versäumen. Abgesehen von einem kleinen griechischen Motorboot als Tagesbesucher blieben wir alleine. Die leere Bucht nutzte ein Fischer und legte an der Südseite der Bucht ein mehrere 100 Meter langes Netz aus. Die Enden hatte er unauffällig mit zwei Kanistern markiert. Bis in den Nachmittag hinein wehte uns der Nordwind warme Luft ins Schiff, bis er endlich auf West drehte. Trotzdem hatten wir 30° am Abend. Erstaunlicherweise entwickelten sich keine Gewittertürme. Kurz vor Sonnenuntergang bemerkten wir einen Gleitschirmflieger, der wohl von einem Hügel bei Vonitsa gestartet war. Ohne Straße und Lift durch das Unterholz auf den Gipfel zu gelangen war sicher eine Herausforderung. In der Nacht trieben uns drehende Wind wieder genau über die Ankerboje. Immer für so kurze Zeit, dass wir uns nicht dazu entschließen konnten, uns mit den Motoren wegzuziehen. Für eine regelmäßige Störung des Schlafes genügte es.

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