Dienstag, 14. August 2012

Dienstag 14.08.2012


Nachruhiger und angenehm kühler Nacht stand eine Unterwasserschiffreinigung auf dem Programm. Am Saildrive haben sich schon wieder Muscheln festgesetzt. Die Rümpfe bekommenlangsam eine Algenschicht. Und im Wassereinlass des Saildrive stochere ich ebenfalls rum. Den ganzen Tag über schwirrt eine Libelle im Cockpit rum, anstatt uns die Fliegen und Wespen vom Leib zu halten. Wir haben wohl zu viel damit geprahlt, dass es hier so einsam ist. Heute sind sie in die Bucht eingefallen. 6 Schiffe insgesamt. Und immer das gleiche Spiel. Wir liegen am Nordrand der Bucht in 100 Meter Abstand zum Ufer. Das südliche Ufer ist 300 Meter entfernt. Und alle quetschen sich an der engen Stelle vorbei. Selbst als sich in diese Durchfahrt ein anderer dazulegte. Und alle legen ihre Anker in unserem Eck. Die Südhälfte der Bucht ist völlig frei. Ein Italiener warf seinen Anker ohne ihn einzufahren und trieb den Nachmittag über schön langsam auf das Ufer zu. Als er es bemerkte löste er das Problem, indem er die Ankerkette einholte und sich so vom Ufer ein paar Meter wegzog. Da der Wind später nachließ hatte er Glück.
Bild des Tages: Wir werden eingekreist

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