Mittwoch, 5. September 2012

Mittwoch 05.09.2012

Heute hatten wir genug. Wieder sind alle aus der Bucht geflohen, noch bevor wir mit dem Frühstück fertig waren. Dann fahren wir halt auch. Da der Wetterbericht recht uneinheitlich war (es reichte von Sonnenschein über dicke Wolken bis hin zu Gewitter), viel uns die Entscheidung nicht schwer. Am Kap mit der Insel trafen wir auf zwei Delfine. Einer hielt etwas Abstand, der andere war zum Spielen aufgelegt. Er tauchte immer unter einem Rumpf hin und her. Mal hüpfte er neben dem Rumpf hoch, mal tauchte er zwischen den Rümpfen auf und blies durch das Trampolin. Als wir die Richtung änderten zogen sie ab. Später überflog uns ein Flamingo-Schwarm Richtung Norden. In der Marina waren viele Plätze frei. Die aus Südwesten aufziehenden Wolken haben die Segler bislang nicht hierher getrieben. Natürlich musste ich in Erwartung eines Unwetters zunächst mal Nägel im Beton mit der Flex entfernen. Irgendwann werde ich sicher sämtliche Stege durch haben. Die Marinaschildkröte schaute kurz vorbei.
Auf dem Weg zu Thalia fiel uns auf, dass das Restia, ein Cafe neben der ehemaligen Bodega, ebenfalls ausgeräumt ist. Laut Thalia hätten die Betreiber kein Geschäft gemacht, obwohl ihnen das Haus selbst gehört hätte. Und es würden bald zwei weitere Cafes schließen, das BecInTo und das erst letztes Jahr eröffnete FloCafe. Dadurch würde das hintere Eck des Stadthafens deutlich ruhiger werden. Selbst im Prevere, dem P1 von Preveza, waren heute viele Stühle frei.
Die Zimmersuche in Deutschland gestaltet sich weiter schwierig. Bislang haben wir eine Ferienwohnung für 1000 € im Monat und eine Wohnung mit einer Studentin als Mitbewohnerin zur Auswahl. Aus Haar selbst kommen keine Nachrichten.

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