Freitag, 14. September 2012

Freitag 14.09.2012


Heute zogen den ganzen Tag dicke Wolken über uns hinweg. Ganz selten sahen wir ein Eck blauen Himmel. Wurden die Wolken dunkler, fiel Regen und es blitzte. Der heftige Regen setzte alles unter Wasser. Der Wind hielt sich erstaunlich zurück, entgegen allen Vorhersagen. Im Lauf des Tages reagierte zumindest meteo.gr und senkte die prognostizierte Windstärke von 5 auf 4, selbst das dürfte zu hoch gegriffen sein. Und mit der Windrichtung lagen sie alle daneben. Es war Nordost statt Süd. Und es war der erste Tag, an dem das Thermometer nicht über 30° kam. Carola holte die Socken hervor.
Viele Schiffe wurden nicht aus dem Wasser gehoben, hingegen wurden zwei gewassert. Schon nach Dienstschluss holten sie ein kleines Motorboot raus, das wohl durch den Sturm an die Mauer geworfen worden war.
Unser Salonfenster tropfte an neuer Stelle sehr heftig. Schuld war das Aufkleben der Folie. Nach dem Kleben haben wir die Griffe nicht so fest zusammengeschraubt wie sie vorher waren. Jetzt waren sie undicht. Ein paar Umdrehungen mit dem Schraubenzieher lösten das Problem.
Wir beschäftigten uns mit Innenarbeiten. Unter anderem wurden die französischen Massestützpunkte photographiert und die zusammengeschlossenen Kabel gezählt.
Bild des Tages: Überladener Massestützpunkt

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