Sonntag, 5. September 2010

05.09.2010 Sonntag

Es ist unglaublich, wie ruhig und angenehm kühl Nächte sein können. Kein Hundegekläff, keine Diskomusik vom anderen Ufer, keine Lifemusik vom Restaurant gegenüber, Temperatur nachts 18°. Als wir aufstehen ist es immer noch leicht bewölkt. Aber die Temperaturen sind sehr angenehm. Der letzte Schliff steht heute an. Die Ränder zum Gelcoat, ein Heckspiegel und ein kleiner Fleck hinter dem Ruder. Carola übernimmt per Hand die Bereiche des Rumpfes, die vom Ruder verdeckt werden und mit der Maschine nicht zu erreichen sind, egal wie man das Ruder dreht. Mit Hammer und Meißel befreie ich danach die Hülsen für den Ruderschaft vom herunter gelaufenen Epoxy. Soweit es geht verbreitere ich noch den Spalt zwischen Ruderoberseite und Hülse. Feile, Feinfeile, Sägeblätter, Stemmeisen, alles kommt zum Einsatz.
Somit ist heute DER TAG. Das Schiff ist in dem Zustand, in dem wir es im Frühjahr hätten antreffen wollen. Seitdem sind gerade mal 5 Monate vergangen und wir sind einige tausend Eurone ärmer. Hier nochmals Dank an Franzmann, seemännische Wildsau Norbert Cortes für diese unbeschreibliche, überflüssige Erfahrung.

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