Am Morgen waren es immer noch 27°. Mit den zu Bett gehen
haben wir gewartet, bis das Thermometer auf unter 30° stand. Da war es 23.00
Uhr.
Das übliche Wetter ist etwas durcheinander. Der Ostwind
bläst kräftig und ausdauernd. Das bekannte Gefühl, als würde man einen Föhn ins
Gesicht gehalten bekommen. Am Pool ist der Ansturm der Spatzen und Schwalben
auf das Wasser groß. Manche Schwalben stecken nicht nur ihre Schnabelspitze im
Flug ins Wasser, sondern auch ihren Bauch. Schwalben sind auch die Erklärung
für unser verdrecktes Deck. Die finden sich morgens auf dem Relingsdraht zum
Schwätzchen ein. Gefieder putzen, schnattern und unter sich lassen. Dabei
lassen sie sich nicht mal stören, als Beweisphotos aufgenommen werden.
Wegen der falschen Windrichtung wird nicht gekitet. Erst um
17.00 Uhr springt der Wind mit einem Schlag auf West. Für eine durchgreifende
Ankühlung reicht das nicht. Im Gegensatz zu gestern ist Panos heute
fliegenfrei. Anscheinend hat er entsprechend gegiftet, da der Boden von
Fliegenleichen bedeckt ist.
Bild des Tages: Schwalbische Morgenrunde
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen