Heute früh hatte ich tatsächlich gut eine Stunde schnelles
und stabiles Internet. Ausreichend, um endlich Windows zu aktivieren und
upzudaten.
Etwas verspätet fuhren wir zum Kleopatra. Ich wollte
eigentlich nur ein bisschen Kites fliegen lassen. Erstmal hatte ich meine
Surfschuhe vergessen. Von den meisten Disteln habe ich den Startplatz ja schon
befreit, aber scharfe Muschelteile gibt es mehr als genug. Letztlich bin ich
gar nicht ins Wasser gekommen. Zunächst wurden im 14er Gaastra mehrere Löcher
geklebt. Mit Spinnakertape von Franzmann. Inzwischen hat der Wind so
aufgefrischt, dass ich mit dem 14er nicht mehr los wollte. Also den 9er Grunt
ausgepackt. Leider ließ sich die Fronttube nicht mehr aufpumpen. Wenn sich nach
einer gewissen Anzahl von Hüben nichts rührt, ist eigentlich klar, dass etwas
nicht stimmt. Das einfachste ist da ein offenes Lustablassventil. Das war zu.
Aber man will´s dann nicht glauben, dass was nicht stimmt. Ein hilfsbereiter
italienischer Kiter beobachtete mich eine weile und brachte dann seine Pumpe,
weil er dachte es liege daran. Auch er pumpte und pumpte und konnte nicht
glauben, dass sich nichts bewegt. Kurz den Reißverschluss zur Tube geöffnet,
das Ablassventil hergezogen und das Problem war offensichtlich. Das Ventil hat
sich vom Gummi gelöst. Frage an die Kiter: Kann man das was kleben? Mit welchem
Kleber?
Bei der Rückfahrt haben wir erstmals Jets in der Luft
gesehen. Und auch das AWAK startete wieder. Wir dachten schon, die griechische
Luftwaffe hat jegliche Flüge eingestellt.
Bild des Tages: Losgelöstes Ventil
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