Ausschlafen ist angesagt. Und dann wird weiter geputzt und geräumt. Der Boden in Küche und Wohnraum bekommt eine Grundreinigung. Draußen wird er Wein zugeschnitten, dass das Auto etwas in dessen Schatten gestellt werden kann. Ein bißchen zusammenkehren gehört dazu. Dann werden an verschiedenen Stellen die Brombeeren zurückgeschnitten. Die wachsen aus den Nachbargrundstücken meterweit herein. Die Freude darüber, auf der Ostseite im Schatten arbeiten zu dürfen, wird durch die schattenaktiven Mücken getrübt.
Am späten Nachmittag fahren wir nach Preveza, zum Einkaufen. Reinigungsmittel
für verschiedene Anwendungsgebiete. Essigreiniger und Essigessenz haben die
Griechen immer noch nicht im Angebot. Dafür die harten Sachen, wie Salzsäure.
In der Stadt ist noch viel los. Thalia ist mit der Saison zufrieden. Viele
Touristen, allerdings unangenehme, aus Bulgarien und Albanien. Während der
letzten stürmischen Tage war die Hafenfront geräumt worden, dass keine Schiffe
zerschlagen werden. Und überhaupt, das Wetter. Völlig verrückt. Teilweise 45
Grad. Thalia weiß überhaupt nicht mehr, wie sich das Wetter im Jahreslauf
verhält.
Auf der Nebenstraße zum Haus leuchten auf einmal 4 Augen im Dunklen.
Zwei Füchse vermuten wir zunächst. Freundlicherweise bleiben sie lange stehen
und es sind zwei Dachse.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen