Heute mußten wir früh aufstehen. Mema, die Maklerin, hat Termine mit uns bei verschiedenen Stellen vereinbart. Im Gegensatz zum Teilstück unserer Nebenstraße nach Preveza wurden Richtung Lefkas die Schlaglöcher nicht ausgebessert. In Lefkas selbst ist großer Trubel. Einen Parkplatz zu finden ist recht schwierig. Als erstes geht es zu einem Stromanbieter. Unglaublich, was die alles an Daten und Unterlagen brauchen. Name der Eltern mit allen Vornamen… Auf die Frage, Mädchenname der Mutter oder nicht ist dann die Antwort: Egal. Also ist es egal, welche Namen man angibt? Die Frage habe ich mir verkniffen. Irgendwann sind die Behördengänge erledigt. Aber es fehlt immer noch was.
Schlüssel werden nachgemacht, das geht recht schnell und relativ
günstig. Ein deutscher Schlüsseldienst hatte die entsprechenden Rohlinge gar
nicht. Es folgen Besuche bei einem China-Laden (nichts gefunden), beim Lidl
(einiges gefunden), beim Kthisma (wenig gefunden) und beim Basaar (Schrubber).
Zum Erholen ein Stopp am Hafencafe. Die Stege sind noch leerer geworden. Und es
weht ein sehr starker Wind aus Ost. Das stellt die Segler und Hafencrews vor
große Probleme. Beim Einlaufen stehen gleich 5 Mann mit Fendern am Steg und schieben
die Schiffe mit einem Motorboot in Position.
Zurück am Haus wird weiter geräumt und geputzt. Und wir schaffen es
tatsächlich, ein erstes Mal ans Meer zu gehen. Das ist ja nur 5 Minuten Fußweg
entfernt.
Kein Kiter ist auf dem Wasser, der eigentlich kräftige Wind würde sie
auf´s Meer hinaus blasen. Der Wind hält auch die ganze Nacht hindurch an.
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