Diese Nacht haben kläffende Hunde für etwas Unruhe gesorgt. Manche Hauseigentümer lassen die zurück, zum Schutz vor Einbrechern. Wobei die Hunde nicht zwischen Einbrechern und Katzen unterscheiden können.
Aufstehen um 08.00 Uhr, und was steht auf dem Programm? Richtig, Reinemachen.
Der Boden des zweiten Schlafzimmers erfährt eine Grundreinigung, ebenso das
Backrohr. Draußen wird er Beton mit dem Laubbläser gereinigt. Unökologisch und
böse wegen den kleinen Insekten, wobei von diesen auf dem Beton wenige
unterwegs sein dürften. Für das inzwischen fest an den Boden gebackene Laub ist
das Gerät schon ideal. Später werden wieder die einwachsenden Brombeeren
zurückgeschnitten. Diesmal wehren sie sich und verursachen zahlreiche
Kratzwunden.
Kostas kommt vorbei und will unbedingt den Wasserhahn der Küche
abdichten. Da er keine Dichtung hat (auf dem Schiff hätte ich genügend),
erledigt er es griechisch (seine Worte). Einfach ausreichend Dichtungsmasse
reingeschmiert und es ist dicht. Einige Informationen liefert er, beispielsweise,
dass das Wasser aus einer Quelle (Aghios Georgios) bei Ioannina kommt. In einer
Leitung über Preveza bis Lafkas. Für uns ist ein Speicher oben in den Hügeln
angelegt. Gelegentlich fällt die Pumpe aus, dann gibt es kein Wasser.
Am späten Nachmittag radeln wir zum Kiterstrand. 3 Kites (mit großen
Schirmen, 18 qm), 2 Winger und 1 Surfer sind auf dem Wasser. Richtig in Fahrt
kommen sie alle nicht. In Aghios im Cafe treffen sich die Griechen nach der
Arbeit, anfahrend mit Gefährten unterschiedlichsten Alters, mit und ohne
Nummernschild.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen