Die erste Mücke in der Nacht hat mich gestochen. Voller Blut kam sie nicht weit und wurde erlegt.
Die dritte Runde mit dem Hochdruckreiniger steht an. Die rechte
Rumpfseite ist nicht ganz bis zur Hälfte fertig, als der Wind dreht. Viel
früher als üblich. Das schmeißt meine ganze Planung um. Nach der Seite folgt
die hintere Front (ein Widerspruch in sich, ich weiß) und gleich noch der
hintere Bereich der Unterseite. Am hartnäckigsten sind die Spinnenweben. Die
fliegen nicht gleich weg, sondern müssen zunächst bis an eine Kante gespült
werden.
Es folgen Kleinarbeiten, Kontrolle der Bilgen. Im linken Motorraum sind
ein paar Tropfen, die können auch von der Deckputzaktion stammen. Sonst ist
alles trocken. Wobei ich die Bugkammern nicht bis zum Grund ausgeräumt habe. Der
Druckausgleichstank für den Wasserkreislauf wird entlüftet.
Die Milch geht aus, also Einkaufsfahrt, diesmal ganz kurz nach Vonitsa
zum dortigen A und B. Hier tröpfelt es bereits. Zurück am Schiff beginnt es
auch bald zu regnen. Wetter-Online weiß nichts davon… Die Wolken kommen aus
Osten, der Wind aus Westen.
Noch verdrecktes Hinterteil:
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