Montag, 19. Juli 2010

19.07.2010 Montag


Nach erneut heißer Nacht begannen wir frohgemut mit dem Spachteln. Dann kam es wie im Trickfilm. Ringsum blauer Himmel, über uns eine dunkle Wolke aus der es zu regnen beginnt. Dazu springt der Seewind an und bläst uns die Tropfen unter das eigentlich geschützte Schiff auf unseren Mischplatz direkt in die Harztöpfe. Und wo war der Herr Seewind, um die Wolke und den Regen ins Landesinnere zurück zu blasen??? Kaum hörte der Regen auf, verschwand der Wind, anstatt das nächste große Gewitter von uns fern zu halten. Um 15.00 gaben wir deshalb die Spachtelei für diesen Tag auf. Dass neben dem Spachteln die Luken in Etappen regensicher gemacht und dann wieder auf Lüften gestellt wurden ist klar. Kühler wurde es natürlich nicht. Diesen Regen hat natürlich weder Yahoo noch Poseidon vorhergesagt. Schiff Schrott, Auto kaputt, Wetter gegen uns. Das Seefahrerleben ist so was von schön…
Ein anderes Geheimnis konnten wir lüften. Die Kühe waren die Vorhut. Ziel war es, den zugewachsenen Zugang zu einem Trafokasten zu roden. Nach den Kühen kamen die Albaner, beaufsichtigt von einem Griechen und mähten den Rest.
Die Weltlage muss ausgesprochen sicher sein. Der nebenan stationierte AWAK muss keine Einsätze fliegen. „Bewegungsflüge“ werden absolviert mit Starts und Landungen, eine nach der anderen.
Bild des Tages: Gewitter über uns.

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