Die Polster im Salon gehörten schon lange ausgewechselt. Im Herbst habe ich 4 Stück als Muster mitgenommen. Jetzt warten 16 Stück auf den Transport nach Griechenland. Alle werden nicht ins Auto passen.
Am 11. Mai geht´s übrigens los, Abfahrt der Fähre in Ancona.
Sonntag, 14. April 2019
Radln im März
Zurück in Deutschland war´s zu kalt, zum Radln in T-Shirt und kurzer Hose. Der viele Schnee blockierte die üblichen Strecken, wie die Auffahrt zur Goglalm.
Da mich der treue Leser Sebastian wegen meiner Schreibfaulheit geschimpft hat, hier ein paar Zwischenstände.
Im Februar stand wieder Lanzarote auf dem Programm. Radeln über Lavafelder. Diesmal bei angenehmeren Temperaturen als im Jahr zuvor. Eine Woche lang wehte es Saharasand herüber. Die Sicht lag teilweise unter einem Kilometer.
Im Februar stand wieder Lanzarote auf dem Programm. Radeln über Lavafelder. Diesmal bei angenehmeren Temperaturen als im Jahr zuvor. Eine Woche lang wehte es Saharasand herüber. Die Sicht lag teilweise unter einem Kilometer.
Sonntag, 2. September 2018
Montag 30.07.2018
Erst um 09.00
Uhr kommt der übliche Weckruf, dass das
Bordrestaurant jetzt offen ist. Mitgebrachte Milchbrötchen und Kakao reichen.
Trotz der Menschenmassen findet sich ein Plätzchen am Heck, leidlich im
Schatten und windgeschützt. Weit vor Ancona bremst der Kapitän ab, der Hafen
ist wohlauf die sonst fast pünktliche Ankunft nicht eingestellt.
Da alle Autos
kreuz und quer eingeparkt worden, dauert die Ausfahrt extra lange. Und durch
Ancona bleibt noch mal Zeit liegen, weil meine rechte Schummelspur ebenfalls
verstopft ist. Stau ist nirgends, nur dichter Verkehr bei Bologna. Und die
Klimaanlage muss kämpfen, gegen die 40° Außentemperatur. Bei Verona ist es
schon fast dunkel und nur wenig kühler. Selbst am Brenner hat es 20°.
Irgendwann gegen 02.00 Uhr ist Ankunft in München.
Bild des
Tages: 40° abends in Bologna.
Sonntag 29.07.2018
Abfahrtstag.
Das heißt packen und das Schiff winterfest herrichten. Letzteres ist
größtenteils die letzten Tage geschehen. Durch die zwei Fahrten sind jetzt
etwas wenig Kartons auf dem Schiff, um die Mitbringsel zu verstauen. Die sind
schwer oder zerbrechlich und sollten heil ankommen. Schwierig wird es durch
vier Sitzpolster, die als Muster für neue Salonpolster mit nach Deutschland
sollen. Trotzdem bleibt eine Lücke unter dem Autodach zum Rausschauen.
Das erste Mal
in all den Jahren kommt genau zum Duschen ein Gewitter. Die letzten
Gepäckstücke werden daher etwas feucht. Und schwül ist es. Thalia schimpft über
das Wetter, „verruckt“ sei es. Wie noch nie im Juli. Das kann ich so nicht
bestätigen, es gab schon mal viele Gewitter um Juli. Aber die Richtung sei die
falsche, da hat sie recht. Und es kommt immer genau zur Essenszeit. Heute ist
es schon durch.
Die Fahrt nach
Igoumenitsa geht in den Sonnenuntergang. Mit den Nach-Gewitter-Wolken ein sehr
buntes Bild.
In Igoumenitsa
das übliche Bild. Eine lange Schlange vor den drei Minoan-Schaltern. Manche
Kunden blockieren ihren Schalter 20 Minuten und länger. An der Hafenmauer
warten hunderte italienischer Schüler. Und die griechischen Hafenpolizisten
machen sich den Spaß, sie alle paar Minuten von einer Seite der Rampe zur
anderen zu schicken. Fast pünktlich (1 Stunde zu spät) kommt die Fähre. Das
Einparken geht recht flott, nur nicht für die LKWs. Da wird bis auf die letzten
Zentimeter geschichtet. Das dauert solange, dass die Bettanziehungskraft
gewinnt. Überraschenderweise scheinen auch die Italiener zu schlafen. Zumindest
hört man sie nicht während der Nacht.
Samstag 28.07.2018
Die ersten
Kartons werden gepackt und ins Auto gestellt, ebenso das gute Radl.
Moskitonetze werden gewaschen, Wassertanks gefüllt und weiterer Kleinkram
erledigt. Es bleibt noch Zeit für eine kurze Fahrt nach Palairos.
Bilder des
Tages: Moskitonetze beim Trocknen. Immer wieder schön, die Bucht von Palairos
Freitag 27.07.2018
Nachdem es die
letzten zwei Tage im Marinabüro hieß, der neue Vertrag werde in einer halben Stunde
fertig gemacht, habe ich diesmal direkt im Büro gewartet, bis sie ihn
hergerichet haben. Dabei wurde die Neue Wort für Wort und Zahl für Zahl
geführt. Die Chefin rechnete im Kopf schneller als die neue mit dem
Taschenrechner.
Eigentlich
sollte heute die Mondfinsternis zu beobachten sein. Nur einmal zeigte dieser
sich kurz, noch nicht ganz verdeckt. Dann verdarben tiefe Wolken den Ausblick.
In Preveza war Vollmondparty angesagt, mit Lifekonzert in der Arena. Eie
griechische Band versucht sich als Rammstein-Imitat. Schauderhaft.
Bild des
Tages: Nochmals Gewitterwolken
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