Sonntag, 2. September 2018

Sonntag 29.07.2018



Abfahrtstag. Das heißt packen und das Schiff winterfest herrichten. Letzteres ist größtenteils die letzten Tage geschehen. Durch die zwei Fahrten sind jetzt etwas wenig Kartons auf dem Schiff, um die Mitbringsel zu verstauen. Die sind schwer oder zerbrechlich und sollten heil ankommen. Schwierig wird es durch vier Sitzpolster, die als Muster für neue Salonpolster mit nach Deutschland sollen. Trotzdem bleibt eine Lücke unter dem Autodach zum Rausschauen.
Das erste Mal in all den Jahren kommt genau zum Duschen ein Gewitter. Die letzten Gepäckstücke werden daher etwas feucht. Und schwül ist es. Thalia schimpft über das Wetter, „verruckt“ sei es. Wie noch nie im Juli. Das kann ich so nicht bestätigen, es gab schon mal viele Gewitter um Juli. Aber die Richtung sei die falsche, da hat sie recht. Und es kommt immer genau zur Essenszeit. Heute ist es schon durch.
Die Fahrt nach Igoumenitsa geht in den Sonnenuntergang. Mit den Nach-Gewitter-Wolken ein sehr buntes Bild.
In Igoumenitsa das übliche Bild. Eine lange Schlange vor den drei Minoan-Schaltern. Manche Kunden blockieren ihren Schalter 20 Minuten und länger. An der Hafenmauer warten hunderte italienischer Schüler. Und die griechischen Hafenpolizisten machen sich den Spaß, sie alle paar Minuten von einer Seite der Rampe zur anderen zu schicken. Fast pünktlich (1 Stunde zu spät) kommt die Fähre. Das Einparken geht recht flott, nur nicht für die LKWs. Da wird bis auf die letzten Zentimeter geschichtet. Das dauert solange, dass die Bettanziehungskraft gewinnt. Überraschenderweise scheinen auch die Italiener zu schlafen. Zumindest hört man sie nicht während der Nacht.
Bilder des Tages: Gewitterwolken und Marinas nach dem Gewitter

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