Kleinere Um- und Aufräumarbeiten stehen an. Der Laser wird nochmals aufgebaut und mit fehlenden Schnüren und Schäkeln versorgt.
Dann nehme ich mir den Wasseranschluss der Waschmaschine vor. Der Hahn
läßt sich nicht mehr komplett schließen, deshalb drückt es das Wasser
tröpfchenweise zwischen Hahn und Schraubverschluss heraus. Das hat zur Folge,
dass wir immer ein Handtuch auslegen müssen, um nicht ständig durch eine Pfütze
laufen zu müssen. Das Abstellen des Wassers offenbart Neues. Der Hebel an der
Rückwand des Hauses unterbindet alleine den Zulauf zur Toilettenspülung. Der
Hahn unter der Veranda ist für die Küchenspüle zuständig. Und nur der Haupthahn
blockiert die Waschmaschine und das Waschbecken. Die Idee wäre jetzt gewesen,
einen kurzen Schlauch an den Hahn zu schrauben und das Tröpfeln in einen Eimer
zu leiten. Der praktische Versuch, dies umzusetzen, hat eine kleine Überschwemmung
zur Folge. Mit dem Öffnen des Haupthahnes spitzt es heftig aus dem Schlauch. Der
Wasserhahn ist voll geöffnet und läßt sich überhaupt nicht mehr bewegen. Das
Wasser drückt also immer mit vollem Druck in die Waschmaschine. Die scheint
sehr stabil zu sein. Also baue ich alles wieder zurück. Versuchsweise wir der
Haupthahn nur ein kleines Bisschen geöffnet. Der Wasserdruck ist jetzt überall
reduziert, und es drückt nichts mehr aus dem Waschmaschinenanschluss. Das ist
natürlich kein Dauerzustand.
Zum Entspannen radeln wir zum Schiff, Werkzeug holen. Der
österreichische Nachbar ist eingetroffen. Sie sind diesmal über Brindisi
gekommen, nach einer kleinen Tour durch Apulien zu den Trulli. Und gegen
Zahlung von 50 € hat er gleich die Zufahrt unter seinen Kat freigeräumt
bekommen, und auch das Gras wurde überall unter und hinter den Schiffen gemäht.
Inzwischen ist es so warm, dass man im Marina-Cafe draußen sitzen kann.
Zurück im Haus fällt auf, dass ich noch weiteres Werkzeug benötige. Das
holen wir auf dem Weg nach Preveza zu Thalia. Die ist schon wieder am Arbeiten
und hat viel zu erzählen. Wie es mit dem Mythos weitergeht bleibt unklar.
Umgebaut wird, ob sie in den Neubau wieder rein können und zu welchen Konditionen,
da werden sie vom Vermieter hingehalten. Und dass der Hafen schon einen Monat
früher als sonst voll ist. Viele Plätze sind von neuen, zusätzlichen
Charterschiffen/-gesellschaften belegt. Das bedeutet nicht, dass jetzt mehr
Menschen in den Lokalen oder auf den Straßen wären. Zum Abschluss des Abends
gibt´s noch ein Eis.
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