Zunächst wird wieder Kleinkram erledigt. Die Zuordnung der Sicherungen zu Verbrauchern ist interessant, bzw. sehr willkürlich. Da ist zum Beispiel die Waschmaschine im Bad mit einer Steckdose im Schlafzimmer kombiniert. Unter dem Dach der Südveranda wollen Schwalben ihr Nest bauen. Sie können sich nicht auf einen Balken einigen und entsprechend breit verteilt ist der Dreck auf dem Boden. Nachdem wir deswegen Pappe ausgelegt haben, stellen sie Ihre Bautätigkeit ein.
Dann fahren wir ein erstes Mal zum Schiff. Das ist von hohem Gras
eingewachsen und der Zugang durch Rumpfstützen verbaut. Gerade noch sehe ich
die kleine Schildkröte im Gras, bevor ich drauf trete. Die Vorbereitungen zum
Putzen dauern wie üblich. Stromkabel und Wasserschläuche auslegen und anschließen,
Lukenabdeckungen losbinden, usw. Saharastaub und schwarzer Gilb lassen sich aber
gut entfernen. Gegen 15.00 Uhr legen wir einen Zwangspause ein, da ein Gewitter
mit vielen Blitzen und Starkregen über uns wegzieht. Das Wetter sei verrückt,
sagt die Marina-Bürofrau, die sich neben uns untergestellt hat. Aber genauso,
wie der Mai im letzten Jahr. Gewitter, die aus Süden kommen, sind schon
ungewöhnlich. Weiter südlich zwischen Italien und Griechenland dreht sich
langsam ein Teif und schickt auf der einen Seite immer wieder Gewitterzellen
nach Norden.
Nach einer kurzen Pause im Marina-Cafe wird weiter geputzt. Werkzeug,
welches wir im Haus brauchen, wird zusammengesucht und dann fahren wir zum
Panos. Es ist nicht mehr so viel los wie bei unserem letzten Besuch.
Während der Nacht ziehen noch weitere Gewitter durch.
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