Das griechische Gesundheitsministerium hat eine Verlautbarung zum Schutz vor dem gefährlichen afrikanischem Staub herausgegeben. Der Staub soll dieses Wochenende kommen. Von wegen, der liegt seit Tagen in der Luft. Die Wetterlage an sich sei sehr ungewöhnlich für diese Jahreszeit.
Der Staub ist so dicht, dass man keine Wolken sieht. Dies erschwert die
Einschätzung der kurzfristigen Wetterentwicklung. Die Prognosen von Meteo und
WetterOnline sind widersprüchlich. Und ihre Trefferquote war die letzten Tage
auch nicht sehr hoch. Segeln fällt wegen der falschen Windrichtung aus, eine
größere Radtour ohne jede Sicht und unklarem Wetter ebenfalls. Also wieder
kleine Hausarbeiten. Wäsche waschen, eine neue Wäscheleine spannen, nicht in
der Einflugschneise der Schwalben. Die Berieselungsanlage bekommt einen neuen
Stopfen/Sprenkler. Der alte war abgebrochen und es kam ein ungebremster
kräftige Wasserstrahl aus dem Loch. Bei einem Marinarad wird der vordere
Schlauch geflickt, bzw. nicht geflickt. Der alte Schlauch hatte ein undichtes
Ventil und wurde bereits ersetzt. Nach einem Tag war der neue Schlauch platt. Eine
bekannte Geschichte, der Dorn im Mantel wurde übersehen. Aber es war kein Loch
im neuen Schlauch. Und auch kein Dorn im Mantel zu ertasten. Wahrscheinlich war
das Ventil nicht richtig zugedreht. Alles wieder zusammenbauen und abwarten. Die
Stange zur Verstärkung der Duschwand wird eingepasst. Der Wein wird schon
wieder zugeschnitten. Die Löschdecke wird aufgehängt.
Und dann radeln wir doch in die Marina. Bei Ankunft ist es auf einmal
ganz dunkel. Und erste Regentropfen fallen. Also schnell wieder zurück, 26
Minuten brauchen wir. Kaum sind die Radl im Schuppen, fallen dicke Tropfen. Aber
nicht lange. Der von WetterOnline angekündigte heftige Regen bleibt aus.
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