Nach wenigen kleinen Arbeiten starten wir eine erste Radltour nach Lefkas. Die Straße ist noch nicht fertig, das wäre auch zu viel erwartet. Die Zufahrt zur Stadt selbst wird immer noch umgebaut. Und es ist sehr viel los in Lefkas. Auf dem Damm parken sie fast bis zum Brückenschiff.
Wir starten in Aspen vom üblichen Parkplatz. Hier ist so gut wie nichts los.
Von Katia bis Exanthia begegnen uns nur zwei Autos, eines davon ein deutsches
Wohnmobil. Kurz vor dem Pass rausch aus einer Seitenstraße eine Horde E-Biker
daher, wohl auf dem Weg zur Kapelle. Bis hierher hatten wir immer dunkle Wolken
über uns, nach Westen zeigt sich blauer Himmel über spiegelglattem Meer. Dass
während der Abfahrt die Sonne scheint ist sehr angenehme und das T-Shirt
genügt. In Exanthia haben sie am Aussichtspunkt weiter ausgebaut. Wobei noch
nichts los ist. Die Mitarbeiter des Lokals sind gerade zum Einarbeitungsmeeting
in großer Runde stehend versammelt.
Während der Abfahrt nach Aspen ist ebenfalls kaum Verkehr.
In Lefkas besuchen wir wieder das Cafe am Hafen. Alle Plätze am Steg
sind belegt, aber einige Schiffe werden gerade übernommen. Ausnahmslos von
Deutschen. Und die fahren einen Einkaufswagen nach dem anderen mit Lebensmittel
auf die Schiffe. Zwei Ablegemanöver dürfen wir bewundern, eines mißglückt und
die Besatzungen der Nachbarschiffe müssen ziehen und drücken. Der Chef der
italienischen Charterfirma greift ebenfalls beherzt ein.
Von allen Seiten ziehen jetzt Gewitter mit Blitz und Donner daher,
weswegen wir zum Einkaufen starten und zum haus zurück fahren. Ein paar
Kleinigkeiten werden abgearbeitet (Brombeeren vom Zaun wegschneiden, Disteln
und Brombeeren aus dem „Rasen“ stechen, Aloe vera Pflänzchen von Kostas
einpflanzen, usw.). Beim Versuch, die Aloe einzuwässern, verabschiedet sich
zunächst der Schlauchanschluss am Hahn, dann der am Sprüher. Griechische
Modelle, von griechischer Sonne aufgearbeitet. Ich kann mir das Duschen
eigentlich sparen.
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