Die Holzteile erhalten einen zweiten Anstrich und zwei Lampen sollen heute aufgehängt werden. Da es eher schwere Exemplare sind, ist die Rigipsdecke eher nicht stabil genug. Die Haken müssen in Querbalken treffen, nur sind die, wie ich letztes Jahr erfahren durfte, einige viele Zentimeter über der Rigipsdecke. Lange Haken sind nötig (190 mm), die sind dann auch entsprechend dick (12 mm). Um genau einen Balken zu treffen, darf ich immer wieder auf den Dachboden klettern. Da ist es dunkel und sehr heiß. Die Verkabelung der Lampen offenbart, dass die Griechen auch nicht besser sind, als die Franzosen. Da wird ein Drahtende um das gerade andere Ende gewickelt und mit Klebeband stabilisiert. Der Klebstoff klebt sehr gut an den Fingern…. Bei der zweiten Lampe erfolgte die Stabilisierung durch Silikon… Klebt wenigstens nicht an den Fingern.
Irgendwann waren die Lampen fertig und wir sind noch nach Aghios
geradelt. Oben rum, wegen der bösen Hunde. Diesmal haben uns auf dem ganzen Weg
nur zwei Autos überholt. In Aghios erwische ich endlich den Storch in seinem
Nest. Und der Chef der Aktio Marina beehrt das Cafe.
Beim Rückweg werden wir ausgebremst durch eine Schafherde. Die von der
Weide zum Stall getrieben wird. Wobei der Schäfer bequem im Pickup sitzt. Die
Schafe lassen sich Zeit für den Weg, das frische, grüne Gras an den
Straßenrändern schmeckt wohl besser als das trocken Zeug auf den Weiden. Die
Sicht in alle Richtungen ist unverändert durch Saharastaub getrübt. Zumindest
die Umrisse von Lefkas kann man wieder erkennen.
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