Eigentlich wollte ich heute ein erstes Mal segeln. Aber der Himmel ist bedeckt, der Wind weht aus der falschen Richtung (aufˋs Meer hinaus) und soll auf Sturmstärke zulegen. Bei einem gleichzeitigen Temperaturanstieg auf 30° um 18.00 Uhr. Also wieder Hausarbeit. Außen einen tropfenden Wasserhahn wechseln, drinnen viele Löcher in den Wänden (vor allem im Bad) zu spachteln, großes Bild aufhängen und Wäsche waschen.
Es folgt eine Fahrt in die Marina, mit viel Rückenwind. Das Schiff ist
mit rotem Staub aus der Sahara bedeckt, man könnte es gleich wieder reinigen. Die
Kanadier (aus Vancouver) vom Kat nebenan gehen morgen ins Wasser. Sie sind
immer für 6 Monate im Mittelmeer. Einen Monat arbeiten, 4 Monate segeln, einen
Monat arbeiten. Sie wollen heuer die Ostküste Italiens hoch und dann an
Kroatien entlang runter. Trotz viel Wind kann man im Marina-Cafe draußen
sitzen, die Temperaturen steigen. Bei der Rückfahrt ist der Gegenwind sehr
bremsend. Kurz vor Kostas´ Haus liegt wieder eine Schlange auf der Straße. Ie
bewegt sich nicht bei einer ersten Vorbeifahrt. Bei einer näheren Nachschau mit
gezücktem Photo verschwindet sie im Gebüsch.
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