Montag, 29. Juni 2009

27.06.2009 Samstag



Das Wetter scheint gut zu bleiben und so war der letzte Fuß des Biminibügels fällig. Die Unterfütterung aus Holz musste etwas nachbearbeitet werden (Kabelrolle raus, Stichsäge raus und alles wieder zurück) aber der Rest lief erstaunlich glatt. Eine Schraube war zu kurz und ich musste auf der Werft schnell eine längere holen. Das war's dann aber.
Wir nehmen uns für morgen vor, an den Sitzbänken zu laminieren, was einiges an Umräumen erfordert. Alle beabsichtigen Vorbereitungen können wir nicht durchführen, zum Beispiel ein Loch mit Polyesterspachtel zu verschließen. 5 Minuten Verarbeitungszeit bei 20°. Wir haben 38° und hätten gerne etwas mehr Zeit.
Danach wird der Wassermacher weiter zerlegt. Alle elektrischen Kabel werden entfernt und die Hauptpumpe losgeschraubt. Die ist so schwer, dass sie werkseitig mit zwei Haken versehen worden ist. Sie einfach raus zu heben scheidet somit aus. Im engen Motorraum ist es schwierig, einen festen Stand zu finden. Dann muss die Pumpe sich über den Motor bewegen, auf den sie nicht fallen sollte. Über ein Brett will ich sie über den Motor rutschen und ins Freie befördern. Ein stabiles Brett mit genau 95 cm Länge ist haben wir natürlich nicht an Bord. Auf dem Werftgelände findet sich was brauchbares, das muss auf die richtige Länge geschnitten werden (Kabelrolle, Stichsäge, s.o.). Mit vier Seilen gesichert wird die Pumpe Zentimeterweise über den Motor bewegt und ins Freie gehoben. Über Holzunterlagen wandert sie weiter über die sieben Meter lange hintere Cockpitbank und wir lassen sie über eine rasch organisierte Planke auf den Steg rutschen. Mit der Sackkarre geht die Pumpe ihren letzten Weg neben die Mülltonnen.
So nebenbei laufen alle anderen aus, Michi und Conny mit ihrem Kat, Steffan mit Frau und Freunden Richtung Griechenland. Wir bleiben wieder einmal zurück.
Bild des Tages: Die Pumpeinheit des Wassermachers

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