Montag, 29. Juni 2009

25.06.2009 Donnerstag



Da wiederum unklar ist, ob das Wetter hält, entschließen wir uns, die große Luke der rechten Bugkammer neu einzukleben. Falls es regnen sollte, können die Baustelle einfach abdecken, bzw. kleben. Wie üblich, an einer Seite hat sich die Scheibe bereits vom Rahmen gelöst, dafür sitzt sie an den anderen umso fester. Das Sika lässt sich auch nicht so leicht wie gewohnt von der Scheibe entfernen. Franzmann hat sich hier was besonderes einfallen lassen. Wahrscheinlich hat er die Scheibe mit irgendetwas vorbehandelt, dass das Sika ja gut hält. Dicht wurde die Scheibe nicht und wir haben jetzt den Ärger. Spachtel, Schleifpapier, Aceton, mit nichts ist dieser Substanz beizukommen. Und zu alledem hält sie auch noch das Sika fest. nachmehrmaliger Acetonanwendung beschließen wir, dass es genug ist. Sika in den Rahmen und Scheibe drauf. Sie sträubt sich und will nicht plan aufliegen. Dass sie verbogen ist, war uns bislang nicht aufgefallen. Mit Wasserkanistern beschwert hoffen wir, dass sie im Rahmen bleibt, wenn das Sika trocken ist. Noch besser wäre, wenn sie auch dicht wäre.
Ich widme mich danach wieder dem Dieseltank. Nicht 20 Liter Diesel fasst er, wie vom Vorbesitzer verkündet, es sind 100 Liter. Kanisterweise schütte ich die seltsam gefärbte Flüssigkeit in einen Tank auf dem Werftgelände. Jetzt ist der Tank um einiges leichter. Ein gutes Ende bleibt uns erneut verwehrt. Der blöde Tank passt nicht durch die Luke. Wie wir ihn auch drehen und wenden. Haben die das Schiff um den Tank herum gebaut oder was??? Also wird er wieder angeschraubt und harrt einer zündenden Idee.
Nachts schrecken uns Regentropfen auf und wir schließen alle Luken. Danach fällt natürlich kein Tropfen mehr.

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