Donnerstag, 7. September 2023

Sonntag, 03.09.2023

 Aufstehen um 04.30 Uhr, Abfahrt um 06.00 Uhr, alles wie üblich.

08.00 Uhr am Brenner, 10.00 Uhr in Verona und um 15.00 Uhr beim Check In  Schalter in Ancona.  Entlang des Gardasee immer wieder stockender Verkehr, mit mehr Italienern als Deutschen. Nach Verona waren die Italiener deutlich in der Überzahl.  Nach Bologna führte das wieder zu stockendem Verkehr und wiederholtem Stillstand bis Rimini.  Zum Einkaufen beim Conad finden wir einen neune, kürzeren Weg. Eine SMS von Minoan kam vor einer Stunde,  die Fähre hat Verspätung,  Abfahrt um 22.00 Uhr.  Entschädigung eine kleine Flasche Wasser und eine Dose Thunfischsalat.  Beim Einfahrt zum Hafen bekommen wir wieder keine Durchsuchung.  Anstellen müssen wir uns ganz vorne.  Die Radl werden runter gebaut und rauf geht´s zur Kirche.  Das Museum nebenan ist erstmals offen und wird daher gleich besichtigt.  Viele Stücke aus der Gischte der Kirchen von Ancona. Angefangen bei den Griechen und den Resten ihrer Bauten, die in den Kirchenmauern verbaut wurde. Über 4000 Exponate. Auf dem Weg zum Eis essen wird es eng.  Viele Menschen sind unterwegs. Aber auch mehr Restaurants haben offen, wobei sie ihre Tische im Weg stehen haben.  Zurück am Auto läuft gerade die Fähre ein.  Es folgt ein langes Ausladen.  Und ein sehr umständliches Einladen.  Trotz weniger Fahrzeuge müssen alle ganz  eng einparken.  Alle sind schließlich drinnen, keiner steht mehr draußen, und nichts geschieht.  Einzig der Gabelstapler bringt eine Fuhre nach der anderen. Und das oberste (leere) Parkdeck wird geputzt.  Um 23.00 Uhr dürfen wir eine großes Feuerwerk bewundern.  Fast so groß wie das in Rosenheim. Abfahrt ist schließlich um Mitternacht.  Ab 03.00 Uhr schaukeln wir heftiger.  Durch das Fenster nach vorne sieht man, wie heftig es schaukelt. 

Montag, 17. Juli 2023

 Jetzt sind Bilder eingefügt.

Sonntag, 2. Juli 2023

Samstag, 03.06.2023

 Nach ruhiger Nacht stehen wir um 8 Uhr auf und fahren zum Conad zum Einkaufen. Das Meer verabschiedet sich mit selbst aus der Entfernung deutlich sichtbaren Schaumkronen. Es sind kaum Laster unterwegs, der Verkehr ist recht flüssig. Bei Ravenna sehen wir auf der Autobahn keine Anzeichen für die kürzlichen Überschwemmungen. Die Temperatur steigt auf 28 Grad und die Autos mit deutschen Nummernschildern werden immer mehr. Der Po und der Minzio sind gut gefüllt, die Landschaft ist nicht vertrocknet es bleibt bei wenig Verkehr. Staus sind nur in der Gegenrichtung. Bei der Plose beginnt es zu regeln. In Österreich kommen wir doch noch in einen Stau. Vor einer Baustelle bei Innsbruck stockt der Verkehr und wir verlieren eine Stunde. Der Rest der Fahrt ist problemlos.

Freitag, 02.06.2023

 Die Nacht war sehr ruhig. Bei Sonnenschein sitzen wir an Deck und sehen zu, wie die Küste Italiens an uns vorbeizieht. Erst kurz vor der Ankunft müssen wir das Zimmer räumen. Um 8 Uhr wird festgemacht und da wir als letzte reingefahren sind, dürfen wir schnell nach draußen. Im Gegensatz zu Ancona ist hier kaum Verkehr, der Weg zur Autobahn ist gut ausgeschildert. Die Autobahn selbst läuft schnurgerade durch endlose Haine mit Olivenbäumen. Es ist sehr heiß und viele Insekten finden ein Ende auf der Windschutzscheibe. Beim Gargano stehen links und rechts unzählige Windräder. Von da an geht es viel auf und ab. Links die Berge sind in Wolken und es sieht nach Gewitter aus.

Bei Ancona verlassen wir die Autobahn und fahren auf Nebenstraßen zu unserem Ziel. Dessen Lage ist etwas überraschend. Mitten in einem Gewerbegebiet. Steht man auf dem Balkon und blickt geradeaus, hat man freien Blick auf eine schöne Landschaft. Links und rechts stehen verlassene Industrieanlagen. Nach Duschen und Ausruhen fahren wir nach Ostra zum Essen. Eine schöne alte Stadt mit vielen verlassenen Häusern, die zum Kauf angeboten werden. Nach einem letzten guten Eis geht es durch die schöne Landschaft zurück ins Zimmer.




Freitag, 2. Juni 2023

Donnerstag, 01.06.2023

 Und wieder Aufstehen um 07.00 Uhr. Es wird weiter gepackt und das Auto eingeräumt. Die Vorarbeit der letzten Tage hat sich gelohnt, es geht relativ flott. Und das Auto ist nicht überladen. Wassertanks nachfüllen, Lukenabdeckungen anbinden, und weiterer Kleinkram. Die Marina-Räder hochholen ist das komplizierteste. Gegen 13.45 Uhr stünde als nächstes schon das Duschen an.

Vom Duschen bis zur Abfahrt dauert es dann doch zwei Stunden, mit den ganzen finalen Arbeiten zum Aufräumen und Einwintern.

Die Fußgängerzone in Preveza ist menschenleer, die Geschäfte haben zu. Hauptsache Thalia hat auf. Am gesperrten, im Umbau befindlichen Teil der Hafenmauer legen schon Schiffe an. Laut Thalia wird morgen die Baustelle für beendet erklärt. Trotz unendlich Platz stellen sich die Skipper sehr ungeschickt an. Ein Kat braucht 5 Anläufe, ein Schiff mit 5 bayerischen Charter-Männern 10 Versuche.

Ein letztes Eis und bei Sonnenschein geht´s nach Igoumenitsa.

Eine Stunde früher als vorgeschrieben sind wir am Schalter von Superfast, vorsichtshalber…

Ob wir denn nicht informiert worden seien, fragt die Dame, als wir unsere Papiere vorlegen. Die Fähre wurde umgeleitet. Sie ist um 19.00 Uhr in Patras abgefahren. Da können wir jetzt rausschwimmen und den Daumen rausstrecken, wenn sie hier vorbei kommt. Und Nein, wir sind nicht informiert worden. Wie auch ein Pärchen aus Rosenheim, das hinter uns steht und vom ADAC von Minoan auf Superfast umgebucht wurde. Und nun? Jetzt wird uns angeboten, entweder um Mitternacht nach Bari zu fahren (500 km südlich von Ancona), oder am nächsten Tag um 06.00 Uhr nach Venedig. Wir entscheiden uns für Bari und sollen dafür in einer Stunde wieder kommen. Wir kommen wieder, wollen die Tickets nach Bari und werden freundlich lächelnd informiert, dass die Fähre ausgebucht ist. Wenn wir in einer Stunde wieder kommen, ist vielleicht ein Platz frei, wenn jemand abgesagt hat. Wir haben nichts besseres vor und warten. Und wir haben Glück, wir bekommen die Tickets. An Dock 12 sollen wir uns anstellen. Der Weg dorthin ist wie üblich beschwerlich. Vor der Einfahrtskontrolle ist eine lange Schlange. Es wird genau nachgesehen. Von mir fordert er tatsächlich, dass ich die Fahrräder abbaue, dass er die Heckklappe öffnen kann. Als ich gemütlich damit anfange, überlegt er es sich und schickt mich weiter. Ein kräftiger Gewitterschauer geht nieder und alle sitzen in den Autos und warten auf die verspätete Fähre. Zwischendurch werden wir weitergescheucht zum Gate 19. Dort legt mit einer Stunde Verspätung die Fähre an. Die Ariadne. Wir sind rasch an der Reihe mit dem Reinfahren und bekommen einen Platz auf einer runter gelassenen Rampe, mit viel Platz links und rechts zum Aussteigen.

Das Schiff ist deutlich luxuriöser als die von Minoan. Alle Gänge sind breiter, neben den Treppen läuft eine Rolltreppe. Von der Rezeption zu den Zimmern wird man geführt, die Zugangskarten sind nicht aus lapprigem Papier sondern aus stabilem Plastik. Und die Kabine bietet ebenfalls viel mehr Raum, speziell das Bad. An Deck sind wenig Menschen, alle sind schon in den Betten. Es gäbe viel Platz, um geschützt an Deck zu schlafen. Und ganz viele Stühle stehen rum. Mit zwei Stunden Verspätung legen wir ab.




Mittwoch, 31.05.2023

 07.00 Uhr aufstehen, um nochmals eine Tour auf Lefkas zu radeln. Hier hat es kräftig geregnet, die Lagunen sind voll Wasser. Start in Nidri und beim ersten Anstieg nach Platistoma begegnet uns Simon. Er versteht nicht, dass man bei dieser Hitze diese Route fährt. Alternativen schlägt er allerdings nicht vor. Wieder sind viele, viele haarige Raupen auf der Straße. Viele Bäume und Büsche sehen abgefressen aus. Olivenbäume und Wein schmeckt ihnen wohl nicht. Oder die sind mit Gift behandelt. Bei der Pause in Platistoma kommen von Karia 9 Radler daher, auf E-Bikes, mit Führer. Ganz entspannt sitzen sie im Sattel. Bei der Abfahrt begegnet und zum wiederholten Male ein Grieche auf seinem Roller, der Einkäufe transportiert. Lieferando für Vafkeri…

In Nidri gibt´s einen letzten Kaffe/Freddocino am Hafen. Zurück in der Marina wird weiter gepackt. So nebenbei legt ein Frachter in Preveza an, aus Argentinien kommend, 27 Tage unterwegs.

Aus Osten zieht eine dunkle Wand heran, es donnert kräftig, aber der Regen ist nur von kurzer Dauer.




Dienstag, 30.05.2023

 Pack- und Aufräumtag. Nach und nach werden die Punkte auf der Liste abgehakt. Am Nachmittag ziehen dicke Wolken auf, irgendwann sind sie rundum, nur über der Marina ist es etwas blau bei Sonnenschein.