Sonntag, 14. Juli 2019
Mittwoch 10.07.2019
Ein weiterer Radlausflug nach Lefkas steht an. Angekommen in Asprogerakta zeigt Wetter-Online Regen für Preveza an, um 15.00 Uhr. Das wird knapp, und alle Luken sind offen. Die Tour wird verkürzt auf eine Stunde, nach Karya und zurück und noch kurz den Touskalades-Hügel hoch. Beim Blick nach Westen ist der Himmel noch blau. Zurück am Auto zeigt Wetter-Online Regen für Preveza für 14.00 Uhr, also für jetzt. Schlecht, also schnell zurück. Aus schnell wird nichts, da die Brücke gerade öffnet. Damit sind auch viele Kriecher auf der Strecke, das Überholen lohnt nicht. Wir haben Glück und in Preveza ist noch alles trocken. Die Fenster werden nach und nach geschlossen, die Wolken werden immer mehr und dunkler. Dennoch bleibt es trocken, bis wir vom Panos zurück sind. Zwei Salonluken und der Eingang bleiben offen, im Rest vom Schiff staut sich die Wärme. Das Schlafen wird in den Salon verlegt. Um Mitternacht geht es dann los. Jede Sekunde schlägt ein Blitz hinter Aghios Thomas ein, manchmal mehrere gleichzeitig. Und es beginnt leicht zu regnen. Kurz ist Ruhe, dann kommt der Ostwind. Und wie er kommt. Aus dem Tosen wird ein Pfeifen, überall klappert es und das Schiff wackelt gewaltig. Nach einer kurzen Pause setzt der Wind nochmals kräftiger ein. Wie der nach Durchzug einer Gewitterfront entsteht, habe ich immer noch nicht verstanden. Irgendwann ist dann Ruhe.
Dienstag 09.07.2019
Diese Nacht hat die Disko wieder voll aufgedreht, nachdem sie anfangs kaum zu hören war. Sie wollten wahrscheinlich die Theatervorstellung nicht stören. Von dort kam erst fremd klingende Musik, dann Sprechgesang.
Schiffsarbeit ist heute angesagt. Moskitonetze werden genäht und Kleinkram erledigt. Die Werkstatt von Les-Staub befreien. Holzstäbchen zum Einspannen in die neuen Luken zuschneiden, dass Pappe als Sonnenschutz hält. Birnen wechseln und alte Birnen neu sortieren. Und mehr so unnützes Zeug.
Zur Belohnung fahren wir nach Palairos. Vor dem Cafe wird zur Abkühlung gebadet. Auch hier ist nicht so viel los wie üblich.
Bild des Tages: Palairos, was sonst
Schiffsarbeit ist heute angesagt. Moskitonetze werden genäht und Kleinkram erledigt. Die Werkstatt von Les-Staub befreien. Holzstäbchen zum Einspannen in die neuen Luken zuschneiden, dass Pappe als Sonnenschutz hält. Birnen wechseln und alte Birnen neu sortieren. Und mehr so unnützes Zeug.
Zur Belohnung fahren wir nach Palairos. Vor dem Cafe wird zur Abkühlung gebadet. Auch hier ist nicht so viel los wie üblich.
Bild des Tages: Palairos, was sonst
Montag 08.07.2019
Eine neue (in Teilen) Radltour steht an. Start ist Lefkas, Asprogerakata. Ganz moderat ist die Steigung nach Karia. Hier ist doch mal mehr Verkehr. Um den Hügel rum ist wieder Ruhe. Die Westküste hinunter nach Exanthia und weiter nach Drymonas bietet viele schöne Ausblicke. In Exanthia ist ein Cafe auf einer Kuppe platziert, direkt neben dem Starplatz für einen Tandem-Flug.
Cafe wird in Lefkas getrunken, gegenüber einem belgischen Rentnerpaar auf einem kleinen Segler. Auf dem wechseln sich die Handwerker ab, darunter auch John von CYS, meinem Masttransporteur. Trotz kleinem Schiff ist ein großer Hund an Bord. Der steigt die Stufen auf die Badeplattform eleganter hinunter als die beiden Menschen, darf dann aber nicht die Planke hoch sondern wird über das Beiboot an Land gerudert. Ein kurzer Einkauf beim Basilopoulos und am Abend gibt´s Joghurt.
Bild des Tages: Tandemflug ab Exanthia
Cafe wird in Lefkas getrunken, gegenüber einem belgischen Rentnerpaar auf einem kleinen Segler. Auf dem wechseln sich die Handwerker ab, darunter auch John von CYS, meinem Masttransporteur. Trotz kleinem Schiff ist ein großer Hund an Bord. Der steigt die Stufen auf die Badeplattform eleganter hinunter als die beiden Menschen, darf dann aber nicht die Planke hoch sondern wird über das Beiboot an Land gerudert. Ein kurzer Einkauf beim Basilopoulos und am Abend gibt´s Joghurt.
Bild des Tages: Tandemflug ab Exanthia
Sonntag 07.07.2019
Am Wochenende dreht die Disko gegenüber mächtig auf. Türen auf und Bässe rausgelassen ist die Devise. Gut, dass wir ausschlafen können.
Heute wird wieder gepadelt. Alles an den Strand tragen und dabei ein Loch in den Marina-Zaun hinterlassen. Erst geht´s gegen den Wind Richtung Cleopatra. An deren Steg treiben wir in den Golf zurück. Die Strömung bleibt, bis zur Landspitze in den Golf und weiter zur ersten roten Boje. Erst zurück am Strandbogen zur Aktio treibt´s uns nach Westen. Der Wind kann die Strömung nicht ausgleichen. Nach dem Paddeln, kaum zu glauben, wird gebadet. Das Meer hat Badewannentemperatur.
Die Wassertanks werden aufgefüllt, versetzt mit Desinfektionsmittel.
Abends fahren wir nach Preveza zu Thalia, die Griechenwahl verfolgen. Das interessiert hier niemanden. Wenn in einem Lokal der Fernseher läuft, dann für Fußball. Wahlplakate hatte in Preveza nur die KKE aufgehängt. Deren Lautsprecherdurchsagen waren bis in die Marina zu hören.
Der Stafdthafen ist nicht ganz voll, auch in der Wassermarina sind Lücken zu erkennen. In den Restaurants sitzen etwas mehr Leute, in der Fußgängerzone ist kaum wer unterwegs. Vielleicht wird die Wahl zuhause verfolgt...
Heute wird wieder gepadelt. Alles an den Strand tragen und dabei ein Loch in den Marina-Zaun hinterlassen. Erst geht´s gegen den Wind Richtung Cleopatra. An deren Steg treiben wir in den Golf zurück. Die Strömung bleibt, bis zur Landspitze in den Golf und weiter zur ersten roten Boje. Erst zurück am Strandbogen zur Aktio treibt´s uns nach Westen. Der Wind kann die Strömung nicht ausgleichen. Nach dem Paddeln, kaum zu glauben, wird gebadet. Das Meer hat Badewannentemperatur.
Die Wassertanks werden aufgefüllt, versetzt mit Desinfektionsmittel.
Abends fahren wir nach Preveza zu Thalia, die Griechenwahl verfolgen. Das interessiert hier niemanden. Wenn in einem Lokal der Fernseher läuft, dann für Fußball. Wahlplakate hatte in Preveza nur die KKE aufgehängt. Deren Lautsprecherdurchsagen waren bis in die Marina zu hören.
Der Stafdthafen ist nicht ganz voll, auch in der Wassermarina sind Lücken zu erkennen. In den Restaurants sitzen etwas mehr Leute, in der Fußgängerzone ist kaum wer unterwegs. Vielleicht wird die Wahl zuhause verfolgt...
Sonntag, 7. Juli 2019
Samstag 06.07.2019
Eigentlich hätte es ein fauler Tag werden sollen. Nur mal schnell Auto waschen...
Beim Abladen der Fahrräder hatte meines einen platten Vorderreifen. Ein Dorn oer eine andere Ursache war wieder nicht zu finden. Ein kleines Loch wurde gefickt, zweimal, weil der erste Flicken undicht abschloss. Die guten Räder erhielten je einen neuen Mantel hinten, die beiden alten Mäntel ersetzten die brüchigen Mäntel eines Bootsrades. Alle Zahnräder wurden von verkrusteten Öl befreit und die Ketten geölt. Dann wurde das Auto gewaschen, und das Beiboot gleich mit. Und Wäsche wurde gewaschen.
Der Westwind kam erst spät. Das gab den Gewitterwolken die Gelegenheit, hoch zu wachsen und sich zu nähern. Über Vonitsa donnerte es ein paar Mal. Die Temperatur bleibt bei 30 °.
Bild des Tages: Langsam nähern sich die Gewitterwolken
Beim Abladen der Fahrräder hatte meines einen platten Vorderreifen. Ein Dorn oer eine andere Ursache war wieder nicht zu finden. Ein kleines Loch wurde gefickt, zweimal, weil der erste Flicken undicht abschloss. Die guten Räder erhielten je einen neuen Mantel hinten, die beiden alten Mäntel ersetzten die brüchigen Mäntel eines Bootsrades. Alle Zahnräder wurden von verkrusteten Öl befreit und die Ketten geölt. Dann wurde das Auto gewaschen, und das Beiboot gleich mit. Und Wäsche wurde gewaschen.
Der Westwind kam erst spät. Das gab den Gewitterwolken die Gelegenheit, hoch zu wachsen und sich zu nähern. Über Vonitsa donnerte es ein paar Mal. Die Temperatur bleibt bei 30 °.
Bild des Tages: Langsam nähern sich die Gewitterwolken
Freitag 05.07.2019
Die erste größere Radltour steht an. Von Perigali nach Platystoma, weiter nach Vafkeri und über Rachi zurück. Etwas wärmer als im Mai ist´s. Erstaunlich wenig Verkehr, bergauf nur 15 Autos, hälftig Touristen und Einheimische. Eigentlich sollte es über einen kleinen Weg nach Neochori gehen. Die Spinnennetze alle paar Meter sind das kleinste Problem. Als die Dornen den Weg zunehmend verengen ist Schluss. Weiße Straßen auf der Karte sind tatsächlich kleine Wege, Schotterpisten oder Trampelpfade. Die laut Karte rot eingezeichnete “Hauptstraße” zwischen Nidri und Karia ist schlechter ausgebaut als die vermeintlich kleinere Straße. Aber auch hier überraschend wenig Verkehr.
Ein Eis als Belohnung am Hafen, wobei direkt vor dem Cafe Parkplätze frei sind. Das eröffnet den Blick auf die Anlegeversuche eines Engländers. Er bringt den Anker versetzt aus, aber weg vom Wind. Und wundert sich, dass er schräg steht. Und weil er immer den leewärtigen Festmacher als erstes Anbringt, drückt´s ihm das Heck an die Mauer. Beim fünften Versuch steht er einigermaßen gerade. Ein großes Motorboot neben ihm stellt sich nicht besser an. Also beste Unterhaltung.
Bei der Rückfahrt sind am Mühlenstrand in Lefkas-Stadt viele, viele Kiter zu sehen. Geschätzt an die 100. Der Aghios Nikolaios Strand ist im Gegensatz dazu fast leer.
Die zum Sonnenschutz an die Bordwand gehängten Sonnensegel hat es etwas verweht. Mit einigen Schnürl lassen sie sich bändigen und ihrem Zweck enntsprechend einsetzen.
Zum Abendessen gibt´s Kaiserschmarrn mit Apfelkompott. Und selbstgemachen Jogurt. Der zieht halt ein paar Fäden...
Bild des Tages: Ankerer in der Vlycho-Bay. 10 mehr als im Mai. Wer´s nicht glaubt, zähle nach.
Ein Eis als Belohnung am Hafen, wobei direkt vor dem Cafe Parkplätze frei sind. Das eröffnet den Blick auf die Anlegeversuche eines Engländers. Er bringt den Anker versetzt aus, aber weg vom Wind. Und wundert sich, dass er schräg steht. Und weil er immer den leewärtigen Festmacher als erstes Anbringt, drückt´s ihm das Heck an die Mauer. Beim fünften Versuch steht er einigermaßen gerade. Ein großes Motorboot neben ihm stellt sich nicht besser an. Also beste Unterhaltung.
Bei der Rückfahrt sind am Mühlenstrand in Lefkas-Stadt viele, viele Kiter zu sehen. Geschätzt an die 100. Der Aghios Nikolaios Strand ist im Gegensatz dazu fast leer.
Die zum Sonnenschutz an die Bordwand gehängten Sonnensegel hat es etwas verweht. Mit einigen Schnürl lassen sie sich bändigen und ihrem Zweck enntsprechend einsetzen.
Zum Abendessen gibt´s Kaiserschmarrn mit Apfelkompott. Und selbstgemachen Jogurt. Der zieht halt ein paar Fäden...
Bild des Tages: Ankerer in der Vlycho-Bay. 10 mehr als im Mai. Wer´s nicht glaubt, zähle nach.
Donnerstag 04.07.2019
Ein Ausflug nach Vonitsa stand an. Besuch bei einem alten griechischen Paar. Ihr Haus ist schön gebaut und eigentlich gut gelegen. Auf der Halbinsel zur Schweinebucht, dieser gegenüber am Westufer. 100 m vom Meer entfernt. Und das Meer ist voller Fischfarmen. Die zugehörige Fischfabrik steht direkt neben dem Haus und brummt die ganze Zeit vor sich hin. Früher sei esnicht so gut gelaufen in der Fabrik, erst seit sie von den Amerikanern übernommen worden sei. Das Prinzip hat auch Les erwähnt. Der Flughafen in Preveza wirft erst Geld ab („lot of money“), seit er von Fraport übernommen wurde.
In Tsoukalades startet eine kleine Radltour. Diesmal nicht über die “Privatstraßen”, die von deutschen Großgrundbesitzern einfach mal so willkürlich mit Zäunen versperrt werden können. Eine kleine Rund über Kavalos und Asprogerakata, dann wieder runter nach Tsoukalades. Wenig Autoverkehr, keine anderen Radler.
Im Cafe am Stadthafen von Lefkas fahren ständig Motorboote vorbei, mit Crewmitgliedern größerer Yachten auf der Suche nach Alegemöglichkeiten. Dabei scheint die ganze Marina leer zu sein. Und selbst im Stadthafen finden sich Lücken. Ein kurzer Einkauf beim Basilopoulos und zurück geht´s.
Abendessen beim Panos.
Bild des Tages: Sonnenuntergang über Preveza
In Tsoukalades startet eine kleine Radltour. Diesmal nicht über die “Privatstraßen”, die von deutschen Großgrundbesitzern einfach mal so willkürlich mit Zäunen versperrt werden können. Eine kleine Rund über Kavalos und Asprogerakata, dann wieder runter nach Tsoukalades. Wenig Autoverkehr, keine anderen Radler.
Im Cafe am Stadthafen von Lefkas fahren ständig Motorboote vorbei, mit Crewmitgliedern größerer Yachten auf der Suche nach Alegemöglichkeiten. Dabei scheint die ganze Marina leer zu sein. Und selbst im Stadthafen finden sich Lücken. Ein kurzer Einkauf beim Basilopoulos und zurück geht´s.
Abendessen beim Panos.
Bild des Tages: Sonnenuntergang über Preveza
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