Ausschlafen ist angesagt. Ohne Fenster bekommen wir auch nicht mit, wie es hell wird. Das Meer ist spiegelglatt, kein Wind, keine Wellen. Dadurch sind 2 Wasserschildkröten zu erkennen, die einem Kontakt mit der Bordwand knapp entgehen. Eine große Gruppe von Delphinen, über 20 Stück, kommt auf die Fähre zu, um ein paar Sprünge vorzuführen. Als die erste griechische Insel auftaucht, baut sich langsam eine Thermik auf. In der Enge zwischen Korfu und Abanien sind es dann 4 Bft. Auf der Sonnenseite steuerbord wurde es ohne Schatten richtig heiß.
Mit 1,5 Stunden Verspätung legen wir in Igoumenitsa an. Der Hafen ist
leer, ein Camper wartet auf die Fähre. Die Griechen kontrollieren, ob man das
griechische PLF hat, ob wir wirklich geimpft sind, wird nicht kontrolliert. Mit
dem Blick auf die untergehende Sonne rechts fahren wir nach Preveza, 90
Minuten.
Kleine Überraschnung in der Marina. Das Schiff wurde aufgebockt. Les hat
Vorbereitungen getroffen, die Kiele zu verstärken. Dadurch ist die bisherige
Leiter etwas kurz, sie reicht so gerade an die Badeplattform. Das nötigste
ausräumen (Bettzeug) und ab zum Panos. Der ist gut belegt, trotz der späten
Stunde.
Bei der Rückfahrt treffen wir auf eine Neuerung der Marina. Ein Seil,
gespannt quer über die Zufahrt vom Slip, in Halshöhe eines Radlers. Nicht
beleuchtet natürlich.
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