Sonntag, 10. Oktober 2021

Mittwoch, 29.09.2021

 Die Suche nach einer Steckdose steht auf dem Programm. In der Preveza-Marina werde ich fündig. Ein italienisches Modell von Osculati. Ohne Rost und Korrosion. Es paßt sogar in den alten Ausschnitt, samt Bohrlöchern. Die alten Schrauben sind jedoch zu groß. Am schnellsten scheint das Ausbohren der Löcher Abhilfe zu schaffen. Aber das Bohren von Edelstahl ist so eine Sache… In 0,5 mm Schritten wird das Loch erweitert. Bei 5 mm und dem letzten Loch wird es mühsam, der Bohrer ist wohl stumpf. Und der Rahmen der Steckdose wird heiß. Heiß genug für eine Brandblase am Finger. Zum Abkühlen wird unter dem Schiff aufgeräumt. Stromkabel auf eine etwas längere Strecke abisolieren, in die Anschlüsse schrauben, Gummidichtung nicht vergessen (kein Silikon, wie von Franzmann auch hier wieder sehr großzügig, aber nicht wirklich dichtend verwendet) und Steckdose einsetzen. Das Festschrauben mit den von innen nur ertastbaren Schrauben dauert etwas. Aber der Strom fließt wieder.

Allerdings habe ich mir beim Anschrauben des Anschlusses den Daumen verbogen, den linken, mit einem lauten Knacken. Jetzt sind beide Daumen lädiert.

Gumpe wird runter gelassen und unter dem Schiff gestaut. Es folgt ein kleiner Radlausflug durch die Marina und an den Muschelstrand. Die verrosteten Wasserrohre vom Frühjahr haben sie inzwischen einbetoniert. Wenn sie jetzt wieder undicht werden, sind sie wenigstens nicht mehr zugänglich… Viele Schiffe sind unterwegs. Im Vergleich zum Frühjahr.

In der Nacht das bekannte Spiel. Erst kommt Wind aus Osten auf, wird stärker und dann regnet es.





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