Am Hafen wurde im LKW-Schatten geparkt. Eine Radltour führte zunächst zur Molenspitze, dann zum Eis, die Kugel für 1 € und weiter ins Cafe. Dort sitzend konnten wir zwischen die Häuser blickend beobachten, wie die Fähre in den Hafen kam. Bei der Rückkehr in den Hafen war eine lange Schlange vor der Ticketkontrolle, gebildet von einer amerikanischen Jugendgruppe. Die meisten trugen einen Rucksack mit Gruppennamen, A…. First. Und angehängtem Fläschen mit Desinfektionsmittel. Sie sollten sich gesundheitsbezogen mehr Sorgen über ihr Übergewicht machen. Die mußten ihr Gepäck durchleuchten lassen. Wir mit den Fahrrädern wurden so durchgewunken. Das Ausladen dauerte wie üblich, und wie das letzte Mal kam das Tankschiff. Die Wahl des Schattenparkplatzes neben den LKW stellte sich als großer Fehler heraus. Alle anderen Spuren wurden eher abgefertigt. Da blieb nur ein brachialer Spurwechsel als Ausweg. Das PKW-Deck war bereits gut gefüllt, kaum mehr Platz für weitere Fahrzeuge. Das Restaurant hatte noch auf, die Spaghettiportion war wie üblich riesig und es blieb immer noch Zeit, das Ablegen zu beobachten. Die Spur neben den LKW stand immer noch. Ein LKW mußte am Ende draußen bleiben. Abfahrt war um 23.45 Uhr. Bei angenehmen Temperaturen.
Die Nacht blieb ruhig, auf Deck 8 war das Motorengeräusch etwas lauter.
Bild des Tages: Autoschlange bei Nacht
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