Freitag, 4. Oktober 2013

Freitag 04.10.2013

Nachdem es in der Nacht kräftig aus Ost wehte, wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenaufgang entschädigt.
Heute sind wir tatsächlich bereits vor Sonnenaufgang aufgestanden. Dank der vielen Leute in der Marina sind die Waschmaschinen ständig belegt. Und die Wäscheleinen. Ab Samstag soll das Wetter schaurig werden, bis zu unserem Abfahrtstag. Davor müssen zwei Ladungen in die Maschine. Wir erledigen weiter Kleinkram. Grotamar in die Tanks schütten. Im rechten Motor den Ölstand auf das erforderliche Maß anheben. Im Shop wurde die Angebotspalette an Motoröl reduziert. Der griechische Vertreter (4 Liter für 30 €) ist aussortiert. Von Yanmar kosten 5 Liter 33,40 €, von Volvo 5 Liter 48 €. Mit einem Liter ist unser Diesel gut gefüllt. Beim linken Diesel ist irgendwo ein Dieselleck. Dieses versuche ich zu lokalisieren. Küchenrolle wird in Streifen geschnitten und um die verdächtigen Stellen gewickelt.
Restliche Metallstangen vom Windgenerator und der Genuaschiene wandern in die Bugkammer. Die Wassertanks werden gefüllt. Das zweite Sonnensegel eingewintert. Unseren Besuch bei Thalia halten wir kurz. Wir haben die Kälte unterschätzt und ohne Socken frieren wir im Freien. Zurück am Schiff ist die Hölle los. Rantanplan ist frei. Und er schnappt nach allem, was 4 Beine hat. Egal was er erwischt, Bein, Ohr oder Flanke, er beißt mit maximaler Kraft zu und reißt an dem Teil, bis er es lose zwischen den Zähnen hat. Die kleinen Kläffer haben sich durch ein enges Zaunloch in Sicherheit gebracht und kommentieren das Geschehen aus sicherem Abstand. Socke stellt sich Rantanplan heldenhaft entgegen und ich rücke zweimal aus, um ihn vor Schaden zu bewahren. Irgendwann verlagert sich das Geschehen zum Panos.

Bild des Tages: Lecksuche an den Dieselleitungen. 

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