Mittwoch, 2. Juni 2021

Donnerstag, 27.05.2021

 Ich fahre zunächst ins Marina Büro und bezahle den Kompressor und die Handwerker. Dann kommt die Scheibe dran. Erst wird der Kleber grob abgekratzt, mit Spachtel und Stemmeisen, dann Anschleifen mit 180er Schleifpapier. Scheibe putzen (mit Spüli, nicht mit Azeton!) und fertig. Kurze Beschreibung, Dauer drei Stunden. Es ist zu heiß und die Sonne sticht zu stark zum Einkleben. Daher werden die Polster ausgemessen, dass der Polsterer sie anpassen kann. Die Rückseiten sind wie üblich sehr unregelmäßig. Ungleiche Flächen, ungleiche Winkel. Und die linke Seite ist anders als die rechte. Als nächstes werden die Auflageflächen der Polster an den Vorderkanten abgepaust, dass der Schreiner angeschrägte Holzkeile anfertigen kann. Dass die Polster länger halten, empfahl der Polsterer. Jetzt ist es kühler, hohe Wolken sind vor der Sonne, das Einkleben der scheibe kann starten. Pante in den Rahmen und Scheibe drauf. Die Scheibe ist überraschend klein. Den Spalt zwischen Rahmen und Scheibe muss ich nochmals mit Pante ausfüllen. Der Abfall an Pante fällt dadurch gering aus. Ich dachte mir wohl beim Zuschneiden der Scheibe, dass viel Dichtungsmasse viel Dehnungsspielraum schafft.

Vor der Aktio ankert gerade eine richtige Megayacht. Die All about U2. 2019 in der Türkei gebaut, 50 Meter lang, aus Stahl, 10 Mann Personal, jetzt für den Schnäppchenpreis von 15 Millionen zu haben. Der Eigner braucht Geld für seine nächste Yacht, die soll 60 Meter lang werden.

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