Sonntag, 19. Mai 2019

Montag 13.05.2019

Die Nacht war kühl, ein Betttuch ohne Decke reichte dennoch. Aufräumen war angesagt, wie üblich. Die Werkstatt wurde eingeräumt und weiteres Gepäck verstaut. Der Marina-Chef kam tatsächlich sofort nach Vorbringen der Bitte, den Jeep unter dem Schiff  wegzufahren. So entstand Platz für das Kajak. Der Regen setzt sich auch tagsüber fort und verhinderte weiter die Decksreinigung.  Nicht mal das Auto läßt sich da sinnvoll ausräumen. Bleiben Aufräum- und Innenarbeiten. Später geht´s zum Einkaufen nach Preveza. Die Griechen bleiben bei dem Wetter auch lieber zuhause, die Straßen und die Fußgängerzone ist leegefegt. Softeis muss sein, trotz Kälte. Die Stadtmarina ist groß ausgebaut. Die Fingerstege sind nochmals verlängert worden und das Hafenbecken ausgebaggert. Jetzt können auch an der Stadtseite große Schiffe festmachen. An der Hafenmauer werde wegen dem auffrischenden Ostwind die Schiffe an die Mauer gedrückt. Das führt bei einigen zu großer Aufregung. Ist halt schon blöd, wenn in so einer Situation der Anker nicht hält. Beim Rückweg stellt sich eine Kuhherde in den Weg, die Cowboys treiben sie auf Motorrollern durch die Gegend. Bei Dauerregen wird mit dem Auto zum Panos gefahren, alle anderen kommen sehr nass und tropfend dort an. Wieder ist es sehr voll. 
Bei der Rückkehr schaue ich eher zufällig unter die Bodenbretter in der Kabine. Und entdecke zwei Rinsale. Der Ursprung ist etwas später gefunden. Die Verzweigungen der Rohre unter dem Waschbecken sind undicht. Zwei vom Installateur abgestöpselte Enden tröpfeln, eine Abzweigung rinnt. Die Schraube selbst ist gebrochen. Da hilft auch Knete zum Abdichten nichts. Erst nachdem der Druck abgedreht ist, tropft fast nichts mehr. Dafür tröpfelt und schüttet es die ganze Nacht auf´s Deck.
Bild des Tages: Neue Salonpolster, Kuhherde


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