Die Nacht war ruhig, langes Ausschlafen war die Folge. Um 09.30 Uhr sind wir an den Tremantinischen (oder so ähnlich) Inseln vorbei. Kleines Frühstück im SelfSerevice-Bereich und dann wird ein wind- und sonnengeschützter Platz gesucht. Den finden wir auf der linken Seite neben der Rezeption. Leichter Gegenwind, blauer Himmel, das ist eine angenehme Überfahrt. In einem großen Bogen ausholend fährt der Kapitän in den Hafen, mit nur 30 Minuten Verspätung.
Erstaunlich rasch wird die Rampe abgesenkt und die ersten zwei Pkw dürfen
sie rückwärts hinunter fahren. Dann beginnt das große Rangieren. Der Anweiser
gibt eigentlich die richtigen Zeichen, aber die Fahrer haben Probleme mit der
Umsetzung. Manche aus Unfähigkeit, manche aus dem Glauben heraus, es besser zu
wissen. Bei den üblichen Vordränglern ist der Einweiser konsequent, die werden
gleich wieder zurück geschickt. 30 Minuten nach dem Anlegen sind auch wir
draußen.
Zügig sind wir aus der Stadt, mit dem üblichen Umfahren der
Abbiegeschlange. Die Unterkunft in Senigallia ist schnell gefunden, schließlich
waren wir vor einem Jahr schon mal dort. Die Überflutungsschäden sind beseitigt.
Der Chef erzählt, dass im Haus das Wasser 3 Meter hoch stand, die ganze Küche
war verwüstet. Aber nach 2 Monaten haben sie wieder eröffnet. Die im Haus befindliche
Gaststätte ist gut besucht, für den Parkplatz vor dem Haus haben sie einen
extra Einweiser angestellt. Das Speißeangebot ist sehr fleischlastig, Rind und
Schaf in allen Variationen. Und die Gäste tafeln mächtig auf, die üblichen 4
Gänge sind Standard. Da fallen wir deutlich aus dem Rahmen. Trotz des Betriebes
und der nahen Straße ist die Nacht ruhig.
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