Dienstag, 16. April 2013

15.04.2013

Am Wochenende habe ich das schöne Wetter genutzt und bin auf den Dandlberg geradelt. Trotz meines alten Klapperrades war ich immer der überholende. Die mir eigene lautlose Annäherung war nicht möglich. Mit klappernden Schutzblechen (zur Erinnerung, Achim zieht Kabelbinder einer Befestigung durch Schrauben vor) war ich schon auf große Entfernung zu hören. Auf nassen Streckenabschnitten und bei Pfützen waren die Schutzbleche natürlich eine tolle Sache. Ich musste mir wegen ungewollter Verzierung von Gesicht und Hinterteil mit Sommersprossen keine Gedanken machen. Bergab waren die Verhältnisse umgekehrt. Die anderen flitzten an mir vorbei. Eingedenk meiner Bremsen war ich bemüht, gar nicht erst schnell zu werden. Meine Bremsklötze ließen die ihre üblicherweise vorhandene Elastizität vermissen. Hartplastik auf Felge baute nicht die gewünschte Bremswirkung auf. Ein kurzes Steilstück legte ich vorsichtshalber zu Fuß zurück. Beim Photoshooting musste ich mir den Kommentar anhören, ob ich gerade das Abschiedsphoto schieße, bevor ich das Radl in den Abgrund werfe. Die nächsten 10 Jahre hält das sicher noch.
Bild des Tages: Radl vor Bergen

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