Die erste
Arbeitswoche ist vorbei. Die Pendlerei nach München ist schon elend lang. Und
das Auto zeigt weitere Schwächen. Die Geräusche wurden immer mehr. Das rechte
Radlager wurde vom Mechaniker als Verursacher identifiziert. Zusätzlich sei die
Kupplung hinüber. Die Reparatur wird logistisch etwas schwierig, da ich ja das
Auto täglich brauche, um nach München zu kommen. Selbst zum nächsten Bahnhof
bräuchte ich das Auto. Wohnungen näher an Haar sind bislang nicht in Sicht. Der
Arbeitgeber hält sich mit Dienstwohnungen zurück und auch der freien Markt gibt
nicht viel her. In Breitbrunn kämpft Carola tapfer gegen achtbeinige Monster.
Die krabbeln in verschiedenen Formen rum. Die dünn- und langbeinigen mit
kleinem Körper sitzen in ihren Netzen in den Ecken. Die etwas dickeren lassen
sich gerne am Faden von der Decke runter, am liebsten über gewissen Köpfen. Und
natürlich Carolas spezielle Lieblinge, die dicken, großen, braunen Spinnen mit
den haarigen Beinen, die meist über den Boden und gelegentlich an den Wänden
hoch krabbeln. Eine ganz mutige hing letzte Nacht über unseren Köpfen an der Wand
hinter dem Bett. Das Wetter ist durchwachsen. Der Föhn beschert uns warme Tage,
abgelöst von Regen und Abkühlung.
Bild des
Tages: Föhn am Chiemsee
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