Freitag, 19. Januar 2018

Freitag 28.07.2017

Es war wieder eine heiße Nacht, das erleichtert das frühe aufstehen. Alles nötige wird zusammengepackt, letzte Arbeiten werden erledigt. Zum Beispiel werden ein paar Scheiben verklebt. Zum wievielten Male? Über Navi und Küche muss schon nichts mehr geklebt werden.... Um 18.00 Uhr ist alles fertig verpackt. Zusammenfassend sind 3,5 Tage etwas wenig für alle Aufräumarbeiten am Ende der Reise. Nach einem letzten Duschen in der Marina wird alles abgesperrt und es geht zu Thalia. Da ist heute viel los, viele Griechen sind unterwegs. Auf der Fahrt nach Igoumenitsa rasen die Griechen wie narrisch. Ich bin gemütlich um 22.30 Uhr am Hafen. Der ist voll mit bulgarischen Kleinbussen. Die Türken tarnen sich mit französischen, italienischen NRW-Kennzeichen. 30 Reihen PKWs mit jeweils 20 Autos warten auf die Fähre. Und ausnahmsweise viele Touristen.
Und noch ein ganz wichtiger Hinweis: Niemals, wirklich nie ohne Handy, Ausweis und Ticket das Hafengebäude betreten. Sonst geht es einem wie Tom Hanks und man kann sein Bett für die nächsten Jahre neben dem Duty Free Shop aufschlagen.
In der Fähre darf ich neben den Mülltonnen parken. Man gewöhnt sich dran. Dann kommt das schöne Gefühl, an allen wartenden, die keine Kabine haben, vorbei zur Rezeption gehen zu können und einen Schlüssel zu bekommen. Da die Fähre offensichtlich überfüllt ist, tummeln sich die quasselnden Italiener auf den Gängen. Hauptsache nachts sind sie ruhig. Die Chancen dafür stehen gut, da die Kabine am hintesten Ende liegt. Die Nachtfahrt war ausgesprochen ruhig, ohne Lärm und Schaukeln.
Bild des Tages: Blick von der Hafenmole in Igoumenitsa in den Sonnenuntergang

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