Samstag, 1. Oktober 2011

Freitag 30.09.2011


Nach ruhiger Nacht gönnten wir uns ein karges Frühstück für trotzdem 17 €. In den nächsten Stunden nutzten wir weiter unsere Kabine, um uns flach ausstrecken zu können. Kurz vor Mittag wurden wir vertrieben. Wir bewunderten unser Kielwasser. Schnurgerade verlief es bis zum Horizont. Ein Segelschiff und mehrere Frachter begegneten uns. Nach 16 Stunden Fahrt kamen wir um 15.00 Ortszeit an. Gleich nach dem Verlassen des Schiffes widmete ich mich dem kaputten Plastikteil. Ich wollte es ganz abbauen, aber die verbliebenen 2 Schrauben waren natürlich fest gerostet. Ich bog es um und es schleifte zumindest nicht mehr am Reifen. Obwohl wir später als alle anderen losfuhren, brauchten wir eine Stunde durch Ankona. Bis Rimini war die Autobahn immer noch eine einzige Baustelle. An einer Rasttätte wurden wir von einem Italiener angesprochen. Er transportiere in seinem LKW gerade eine Ladung Laptops. Ob wir nicht einen billig haben wollten… Erfreulicherweise hatten wir nirgends einen Stau. Nur die Sonne schien immer von schräg vorne. Erst ab Modena waren wir von ihr erlöst. Sobald wir ins Etschtal eingebogen waren, wurde es dunkel. Ohne Regen, wie im letzten Jahr, war das letzte Stück es eher locker zu fahren. Am Brenner hatten wir 3°. Aber es war sternenklar und der Große Wagen leuchtet riesig groß.
Bild des Tages: Kielwasser unserer Fähre

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